T O D S P A N N U N G

 Raum für phantastische und serielle Spannungsliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts von Robert N. Bloch und Mirko Schädel

Boileau / Narcejac und der Bankrott der Vernunft
von Robert N. Bloch







Boileau hat zusammen mit Thomas Narcejac in den 50er Jahren eine neue Form des Detektivromans erfunden, den »Roman des Opfers«, der anstatt den Triumph der Logik zu bezeichnen, nun den »Bankrott des Denkens« zelebriert. Hiermit nähern sich die Verfasser der phantastischen, verrätselten Geschichte eines Edgar Allan Poe. In ihrem Sachbuch Der Detektivroman umschreiben sie die eigene Vorgehensweise: »vielleicht schließt jedes Geheimnis gleichzeitig eine logische und eine andere, metalogische, vorläufig unzugängliche Erklärung ein? Vielleicht bietet es einen vernünftigen und einen phantastischen Aspekt? Wenn es jede vernünftige Erklärung untersagt, verliert der phantastische Aspekt wegen seines Übermaßes an Wert; und wenn es jedes Schlaglicht auf eine gewisse ›Surrealität‹ in Acht und Bann tut, so wird die Erklärung selbst platt und vernünftig. Anscheinend muß sich der Detektivroman stets einer doppelten Interpretation stellen können: einer logischen, aber ungenügenden Deutung und einer poetischen, aber verschwommenen Deutung; beide Interpretationen sind gleichermaßen gültig, stützen sich gegenseitig, entsprechen der doppeldeutigen Natur der zugleich als menschlich und unmenschlich, das heißt magisch aufgefaßten Realität.« (S. 157)

In Celle qui n’était plus (1952, dt.: Das Nebelspiel / Tote sollten schweigen) ertränkt Fernand seine Frau im Bad. Dann verschwindet die Leiche; Fernand erhält Nachrichten von seiner Frau; man hat sie erst kürzlich gesehen; Fernand erträgt das Grauen nicht länger und begeht Selbstmord. Nachträglich erweist sich alles als Intrigenspiel seiner sehr lebendigen Frau. Der Roman wurde von Henri-Georges Clouzot 1954 mit Simone Signoret als »Les Diaboliques« verfilmt.

D’Entre les morts (1958, dt.: Von den Toten auferstanden / Vertigo – aus dem Reich der Toten) erzählt von Roger, der auf Madeleine, die Frau seines Freunds, aufpassen soll. Madeleine glaubt sich besessen vom Geist ihrer Urgroßmutter, die einst Selbstmord beging. Roger kann nicht verhindern, daß auch Madeleine sich umbringt. Als er schließlich Renée kennenlernt, die wiederum ein Double von Maedeleine zu sein scheint, beginnt er an seinem Verstand zu zweifeln. Dieser Roman der Verunsicherung wurde von Alfred Hitchcock 1958 kongenial mit James Stewart und Kim Novak verfilmt.

In einigen Romanen verlassen Boileau/Narcejac das Terrain des scheinbar Unerklärlichen und lassen sich von ihrem Hang zum Makabren, Bizarren gänzlich ins Irrationale treiben, so in Au Bois dormantMaléfices und Et mon tout est un homme.

Boileau/Narcejac schrieben auch das Drehbuch zu dem poetischen Horrorfilm „Les Yeux sans visage“ [Augen ohne Gesicht] von Georges Franju (1959), in dem ein Chirurg zahllose Menschen opfert, um seiner bei einem Unfall schrecklich entstellten Tochter wieder zu einem Gesicht zu verhelfen.

Pierre Louis Boileau wurde am 28. April 1906 als Sohn von Léon Boileau, Geschäftsführer einer Schiffsagentur, und Maria Boileau, geb. Guillaud, in Paris geboren. Wie sein Vater besuchte er eine Handelsschule und versuchte sich danach erfolglos in der Textilindustrie, der Nahrungsmittelindustrie, der Architektur und der Werbung, bevor seine ersten Romane erschienen, La Pierre qui tremble (1934), La Promenade de minuit (1934) und Le Repos de Bacchus (1938), für den er den Prix du Roman d’Aventures erhielt. Schließlich konnte er sich vom Schreiben ernähren und heiratete 1939 Josette Baudin. 1948 traf er den Schriftsteller Thomas Narcejac (d.i. Pierre Ayraud, Professor für Literatur und Philosophie, 3. Juli 1908 in Rochefort-sur-Mer bis 7. Juni1998 in Nizza) und nach einer Diskussion über den Kriminalroman entschlossen sie sich, gemeinsam zu schreiben. Ihr erster Roman Celle qui n’était plus erschien 1952. Bis zum Tod von Pierre Boileau am 16. Januar 1989 in Beaulieu sur Mer erschienen nahezu fünfzig weitere.

Mit dem Kurzroman Au Bois dormant (1956, dt.: Ein Schloss in der Bretagne) präsentieren Boileau/Narcejac eine gotische Schauergeschichte im Stil von Ann Radcliffe. In einem Dokument aus dem Jahr 1818 erzählt der Graf de Muzillac, wie er nach langen Jahren im Exil nach Frankreich zurückkehrt, um das Schloß seiner Väter wieder in Besitz zu nehmen. Dort wohnen inzwischen der Baron Herbeau mit Gattin und Tochter. Wie der Graf hört, hat sich einer der Vorbesitzer das Leben genommen, ein anderer ist wahnsinnig geworden. Die jetzigen Besitzer leben wie Gefangene im Schloß und fürchten sich vor den Dorfbewohnern. Der Graf tritt in Verhandlungen mit dem Baron, um das Schloß zurück zu kaufen. Dabei verliebt er sich in dessen Tochter Claire. Unruhig schleicht er nachts zum Schloß und findet den Baron, die Baronin und Claire in einem Zimmer sitzend vor. Alle drei sind tot. Er sticht dem Baron mit einer Schere in die Hand, um sich dessen zu vergewissern. Entsetzt flieht er ins Dorf. Am nächsten Tag trifft er den Baron und seine Familie wieder lebendig im Schloß an und glaubt den Verstand zu verlieren. Das Schloß wird an ihn verkauft, und die Herbeaus reisen nachts ab. Der Graf springt in ihre Kutsche, weil er Claire wiedersehen will, und findet drei Tote vor. Er wird ohnmächtig, und als er erwacht, befindet er sich in einem fremden Dorf, doch die lebende Claire ist an seiner Seite. Sie hat ihre Eltern verlassen und heiratet den Grafen. Sie wohnen im Schloß, das Claire jedoch eine unerklärliche Angst einzujagen scheint. Sie welkt dahin und stirbt nach wenigen Monaten. Der Graf glaubt an einen Fluch und beschließt, auch seinem Leben ein Ende zu setzen. Damit endet das Dokument. In der Neuzeit liest ein Nachfahre des Grafen die Aufzeichnungen, und seine Verlobte verwirft die übersinnlichen Phänomene, die der Graf erlebt haben will, in Bausch und Bogen. Stattdessen vermutet sie ein geschickt verborgenes Verbrechen. Mit einem ironischen Augenzwinkern soll der Leser darauf hingewiesen werden, daß auch das scheinbar Unerklärliche eine logische Auflösung haben könnte. Die Spannung dieser Novelle liegt in dem Unaussprechlichen, dessen Natur man nicht kennt, dessen Natur unerforschlich ist und sich in rätselhafter, für den Verstand nicht faßbarer Weise äußert.

Maléfices [Verhexungen] (1961, dt.: Das Geheimnis des gelben Geparden / Hexenspuk) ist eine düstere gothic novel und eine Studie der Ausweglosigkeit aus einem Labyrinth von Lüge und Schuld. Der Tierarzt François Rochelle führt mit seiner Gattin Eliane ein ereignisloses Leben auf dem Land, als er die Künstlerin Miriam Heller kennenlernt, die mit einem Geparden auf einer Insel in seiner Nähe wohnt. Sie mußte ihre Heimat Afrika verlassen, weil man dort glaubte, sie habe ihren Ehemann mit Hilfe von Schwarzer Magie umgebracht. Eine leidenschaftliche Affäre beginnt zwischen den beiden. Miriam will mit François nach Afrika zurück gehen, doch der Tierarzt will weder seine Ehefrau noch sein ruhiges Leben aufgeben. Er beginnt seine Geliebte zu vernachlässigen. Durch einen Unfall, bei dem seine Frau fast zu Tode kommt, muß er erkennen, daß Miriam afrikanischen Voodoo-Zauber einsetzt, um ihre Rivalin aus dem Weg zu räumen. Dann erkrankt seine Frau schwer, und die Ärzte können keine Ursache für die Erkrankung finden. François weiß, wessen Zauberei dahintersteckt. Um seine Frau zu retten, ist er bereit, sich Miriam zu unterwerfen und mit ihr nach Afrika zu gehen. Ihre Flucht endet in einer Katastrophe. 

Der Tierarzt, der die Geschichte erzählt, gerät im Verlauf des Geschehens in immer größere Panik. Die Angst um seine Frau wächst ins Unermeßliche. Niemandem wagt er sich anzuvertrauen. Seiner Frau muß er seine Affäre verheimlichen; Miriam wagt er nicht, wegen ihrer Zauberkünste anzuklagen, da dies für jeden rational denkenden Menschen lächerlich klingt. Unzählige Indizien hat er gefunden, die ihn gezwungen haben, das Unmögliche zu glauben. In Wahrheit hat er Angst vor Miriam, vor der Vehemenz ihrer besitzergreifenden Liebe. Auf den letzten Seiten, quasi als Epilog, bieten die Autoren eine rationale Erklärung für die phantastische Geschichte an. Ob dies ein Zugeständnis an den Leser von Kriminalromanen ist oder ein ironisches Vexierspiel, bleibt offen. Der besondere Reiz des Romans liegt im Unausgesprochenen, der vagen Form einer Bedrohung, die sich nicht greifen läßt. Maléfices wurde 1961 von Henri Decoin mit Juliette Gréco und Liselotte Pulver verfilmt (dt. Titel: »Das Haus der Sünde«).

Eine köstlich makabre Posse leisten sich Boileau/Narcejac mit Et mon tout est un homme (1965, dt.: Mensch auf Raten). Mit Einverständnis der französischen Regierung soll der geniale Arzt Marek eine nie dagewesene Transplantation durchführen. Die Organe und Glieder eines zum Tode verurteilten Mörders sollen auf sieben schwerverletzte Verkehrsopfer verteilt werden. Das Experiment gelingt, und alle sieben Verletzen genesen. Zusammen bilden sie mit ihren neuen Gliedern den Mörder Myrtil. Doch einer nach dem anderen begehen sie Selbstmord. Durch die fremden Glieder haben sich ihre Persönlichkeiten verändert; aus einem ängstlichen Lehrer wird ein Sexbesessener; ein mittelmäßiger Maler wird zum umjubelten Szene-Idol. Schließlich lebt nur noch einer, der, dem der Kopf Myrtils transplantiert wurde. Da endlich begreift der das Experiment überwachende Kriminalbeamte die Wahrheit. Myrtil und Marek haben gemeinsame Sache gemacht. Die Persönlichkeit des Mörders ist bei der Exekution nicht gestorben; Myrtil lebt im letzten Transplantationspatienten; er hat die anderen getötet, und Marek hat die Körperteile wieder auf ihn zurückübertragen. Der Arzt wurde für seine Dienste gut bezahlt. Doch die Wahrheit kommt nie ans Licht. Der kluge Polizist wird versetzt, und Marek erhält den Nobelpreis. Boileau/Narcejac erhielten für diesen Roman, in dem sich die Ungeheuerlichkeiten bis zum unvorhersehbaren Ende stetig steigern, 1965 den Grand Prix de l’Humour Noir. Das Buch wurde 1991 von Eric Red als »Body Parts« verfilmt.


Bibliographie der deutschen Ausgaben der Romane

L’ÂGE BÊTE (1978) 

1) RACHE MIT 15 

Reinbek 1979, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2494) (139 S.)

Übersetzung: Stefanie Weiss

2) RACHE MIT 15 

In: ICH BIN EIN ANDERER/EIN HELDENLEBEN/RACHE MIT 15 (Originalzusammenstellung, 1990)

Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo-TB 5226) (139 S.)

Übersetzung: Stefanie Weiss 

3) RACHE MIT 15

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (140 S.)

Übersetzung: Stefanie Weiss


À COEUR PERDU (1959) 

1) MORD BEI 45 TOUREN 

Reinbek 1962, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2008) (151 S.)

Übersetzung: Joachim Nehring

2) MORD BEI 45 TOUREN 

In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narcejac: MORD BEI 45 TOUREN/Mario Lacruz: STECKBRIEF FÜR EINEN UNSCHULDIGEN/Chester Himes: SCHWARZES GELD FÜR WEISSE GAUNER

Reinbek 1983, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2624) (S.

Übersetzung: Joachim Nehring 

3) MORD BEI 45 TOUREN

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (152 S.)

Übersetzung: Joachim Nehring


AU BOIS DORMANT (1956) 

1) EIN SCHLOSS IN DER BRETAGNE 

In: DER BÖSE BLICK/EIN SCHLOSS IN DER BRETAGNE (Le mauvais oeil, 1956)

Reinbek 1981, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2551) (S. 87-137)

Übersetzung: Marianne Caesar


LE BONSAI (1990) 

1) TOD DE LUXE 

Reinbek 1992, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3016) (189 S.)

Übersetzung: Elke Bahr


BOX OFFICE (1981) 

1) WERTHERS ZWEITER SELBSTMORD 

Reinbek 1984, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2666) (140 S.)

Übersetzung: Marianne Caesar

2) WERTHERS ZWEITER SELBSTMORD

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (142 S.)

Übersetzung: Marianne Caesar


CARTE VERMEIL (1979) 

1) AUF DEM ABSTELLGLEIS 

Reinbek 1980, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2351) (125 S.)

Übersetzung: Sabine Reinhardt


CELLE QUI N’ÉTAIT PLUS (1952) 

1) DAS NEBELSPIEL 

Stuttgart 1954, Drei Raben Verlag (197 S.)

Übersetzung: Hanna-Maria Coste

2) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN 

Reinbek 1963, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2035, ab 1992: 3056) (140 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop

3) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN 

Berlin 1974, Verlag Volk und Welt (188 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop 

4) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN 

In: TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN/DIE GESICHTER DES SCHATTENS/MENSCH AUF RATEN (Originalzusammenstellung, 1976)

Frankfurt/Main o.J. [1976], Büchergilde Gutenberg 

Übersetzung: Justus Franz Wittkop 

5) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN 

Stuttgart/Gütersloh/Wien/Darmstadt o.J. [1978], Europäische Bildungsgemeinschaft/Bertelsmann Club/Buchgemeinschaft Donauland/Deutsche Buch-Gemeinschaft (189 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop 

6) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN/THE FIENDS/CELLE QUI N’ETAIS PLUS  (deutsch/englisch/französischer Text)

München 1991, Bibliothek Bayerische Rück-Versicherung (348 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop 

7) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN 

Reinbek 1996, Rowohlt Verlag (rororo-TB 13894) (118 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop 


CHAMP CLOS (1988) 

1) IN INNIGER FEINDSCHAFT 

Reinbek 1989, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2913) (153 S.)

Übersetzung: Elke Bahr

2) IN INNIGER FEINDSCHAFT 

Stuttgart o.J. [1992], Deutscher Bücherbund (153 S.)

Übersetzung: Elke Bahr 


LE CONTRAT (1988) 

1) DER LETZTE AUFTRAG 

Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2980) (151 S.)

Übersetzung: Elke Bahr


DELIRIUM (1969)

1) TOD NACH TERMINPLAN 

In: TOD NACH TERMINPLAN/DIE INSEL (Delirium, 1969)

Reinbek 1979, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2506) 

Übersetzung: Marianne Caesar

2) TOD NACH TERMINPLAN

In: TOD NACH TERMINPLAN / DIE INSEL (Delirium, 1969)

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire

Übersetzung: Marianne Caesar


D’ENTRE LES MORTS (1954) 

1) VON DEN TOTEN AUFERSTANDEN 

Genf 1957, Kossodo Verlag (259 S.)

Übersetzung: Roman Freitag

2) VON DEN TOTEN AUFERSTANDEN

o.O. [Gütersloh] 1959, Bertelsmann Lesering (198 S.)

Übersetzung: Roman Freitag 

3) AUS DEM REICH DER TOTEN 

Reinbek 1985, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2716) (152 S.)

Übersetzung: Marianne Caesar

4) VERTIGO – AUS DEM REICH DER TOTEN 

Reinbek 1998, Rowohlt Verlag (Wunderlich-TB 26115) (152 S.)

Übersetzung: Marianne Caesar 

5) VERTIGO – AUS DEM REICH DER TOTEN 

Reinbek 2005, Rowohlt Verlag (rororo-TB 23851) (152 S.)

Übersetzung: Marianne Caesar 

6) VERTIGO - AUS DEM REICH DER TOTEN

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (154 S.)

Übersetzung: Marianne Caesar


LA DERNIÈRE CASCADE (1985) 

1) DER TOD ERLAUBT KEIN DOUBLE 

Reinbek 1986, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2760) (147 S.)

Übersetzung: Marianne Caesar

2) DER TOD ERLAUBT KEIN DOUBLE 

Stuttgart o.J. [1990], Deutscher Bücherbund (147 S.)

Übersetzung: Marianne Caesar 

3) DER TOD ERLAUBT KEIN DOUBLE

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (148 S.)

Übersetzung: Marianne Caesar


LES EAUX DORMANTES (1983) 

1) OHNE SPUREN 

Reinbek 1985, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2696) (157 S.)

Übersetzung: Stefanie Weiss

2) OHNE SPUREN

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (158 S.)

Übersetzung: Stefanie Weiss


ET MON TOUT EST UN HOMME (1965) 

1) MENSCH AUF RATEN 

Reinbek 1967, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2115, ab 1995: 3202) (123 S.)

Übersetzung: Eva Rottenberg

2) MENSCH AUF RATEN 

In: TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN/DIE GESICHTER DES SCHATTENS/MENSCH AUF RATEN (Originalzusammenstellung, 1976)

Frankfurt/Main o.J. [1976], Büchergilde Gutenberg 

Übersetzung: Eva Rottenberg 

3) MENSCH AUF RATEN

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (124 S.)

Übersetzung: Eva Rottenberg


FRÈRE JUDAS (1974) 

1) BRUDER JUDAS 

Reinbek 1977, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2435) (123 S.)

Übersetzung: Ellenmarie Hesse

2) BRUDER JUDAS 

In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narcejac: BRUDER JUDAS/Paula Gosling: DIE DAME IN ROT/Hansjörg Martin: MEINE SCHÖNE MÖRDERIN

Reinbek 1991, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3024) 

Übersetzung: Ellenmarie Hesse 


L’ÎLE (1969) 

1) DIE INSEL

In: TOD NACH TERMINPLAN/DIE INSEL (Delirium, 1969)

Reinbek 1979, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2506) 

Übersetzung: Marianne Caesar

2) DIE INSEL

In: TOD NACH TERNIMPLAN/DIE INSEL (Delirium, 1969)

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire 

Übersetzung: Marianne Caesar


L’INGÉNIEUR AIMAIT TROP LES CHIFFRES (1958) 

1) DIE GLEICHUNG GEHT NICHT AUF 

Reinbek 1983, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2643) (139 S.)

Übersetzung: Stefanie Weiss

2) DIE GLEICHUNG GEHT NICHT AUF 

In: GESICHTER DES SCHATTENS (Originalzusammenstellung, 1990)

Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2963) 

Übersetzung: Stefanie Weiss 


LES INTOUCHABLES (1980) 

1) DIE UNBERÜHRBAREN 

Reinbek 1981, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2560) (139 S.)

Übersetzung: Elisabeth Uebe

2) DIE UNBERÜHRBAREN

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (140 S.)

Übersetzung: Elisabeth Uebe


J’AI ÉTÉ UN FANTÔME (1989) 

1) IM MORD VEREINT

Reinbek 1991, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2982) (157 S.)

Übersetzung: Constanze Philippi

2) IM MORD VEREINT

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (158 S.(

Übersetzung: Constanze Philippi


LA JUSTICE D’ARSÈNE LUPIN (1977) 

1) ARSÈNE LUPIN SORGT FÜR GERECHTIGKEIT 

Frankfurt/Main 1979, Ullstein Verlag (Ullstein-Krimi 1962) (124 S.)

Übersetzung: Anne-Gret Hasenclever


LA LÈPRE (1976) 

1) EIN HELDENLEBEN 

Reinbek 1978, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2450) (154 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop

2) EIN HELDENLEBEN

In: ICH BIN EIN ANDERER/EIN HELDENLEBEN/RACHE MIT 15 (Originalzusammenstellung, 1990)

Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo-TB 5226) (154 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop 


LES LOUVES (1955) 

1) ICH BIN EIN ANDERER: DIE WÖLFINNEN 

Genf 1957, Kossodo Verlag (256 S.)

Übersetzung: Hermann Schreiber

2) ICH BIN EIN ANDERER 

Reinbek 1962, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2014) (153 S.)

Übersetzung: Hermann Schreiber 

3) ICH BIN EIN ANDERER 

In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narjeac: ICH BIN EIN ANDERER/Paul Henricks: SIEBEN TAGE FRIST FÜR SCHRAMM/Hubert Monteilheit: DER ASCHE ENTSTIEGEN

Reinbek 1981, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2557) 

Übersetzung: Hermann Schreiber 

4) ICH BIN EIN ANDERER 

In: ICH BIN EIN ANDERER/EIN HELDENLEBEN/RACHE MIT 15 (Originalzusammenstellung, 1990)

Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo-TB 5226) (153 S.)

Übersetzung: Hermann Schreiber 

5) ICH BIN EIN ANDERER

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (154 S.)

Übersetzung: Hermann Schreiber


MALDONNE (1962) 

1) DIE KARTEN LIEGEN FALSCH 

Reinbek 1965, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2068) (122 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop

2) DIE KARTEN LIEGEN FALSCH

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (152 S.)

Übersetzung: Justud Franz Wittkop


MALÉFICES (1961) 

1) DAS GEHEIMNIS DES GELBEN GEPARDEN 

Reinbek 1962, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2016, ab 1971: 2232) (153 S.)

Übersetzung: Yvonne de Hair

2) HEXENSPUK 

Berlin 1975, Verlag Volk und Welt (223 S.)

Übersetzung: Yvonne de Hair 

3) DAS GEHEIMNIS DES GELBEN GEPARDEN 

In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narcejac: DAS GEHEIMNIS DES GELBEN GEPARDEN/Julian Symons: Schnitzeljagd/Detlef Wolff: KATENKAMP UND DER TOTE BRIEFTRÄGER

Reinbek 1988, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2887) 

Übersetzung: Yvonne de Hair 

4) DAS GEHIMNIS DES GELBEN GEPARDEN

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (154 S.)

Übersetzung: Yvonne de Hair


MAMIE (1983) 

1) MAMIE 

Reinbek 1984, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2673) (156 S.)

Übersetzung: Ingeborg Ebel

2) MAMIE

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (158 S.)

Übersetzung: Ingeborg Ebel


LE MAUVAIS OEIL (1956) 

1) DER BÖSE BLICK 

In: DER BÖSE BLICK/EIN SCHLOSS IN DER BRETAGNE (Le mauvais oeil, 1956)

Reinbek 1981, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2551) (S. 5-86)

Übersetzung: Marianne Caesar


MISTER HYDE (1987) 

1) MR. HYDE 

Reinbek 1988, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2864) (155 S.)

Übersetzung: Stefanie Weiss


LA MORT A DIT PEUT-ÊTRE (1967) 

1) PARFUM FÜR EINE SELBSTMÖRDERIN 

Reinbek 1969, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2174) (121 S.)

Übersetzung: Ilka Pollack

2) PARFUM FÜR EINE SELBSTMÖRDERIN 

In: TOTE LEBEN NICHT ALLEIN (Originalzusammenstellung, 1990)

Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3008) 

Übersetzung: Ilka Pollack 

3) PARFUM FÜR EINE SELBSTMÖRDERIN

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (122 S.)

Übersetzung: Ilka Pollack


OPÉRATION PRIMEVÈRE (1973) 

1) LEICHE AUF URLAUB 

Reinbek 1976, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2371) (124 S.)

Übersetzung: Heinz Kausträter

2) LEICHE AUF URLAUB

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (126 S.)

Übersetzung: Heinz Kausträter


LA PIERRE QUI TREMBLE (1934)

1) ENTSCHEIDUNG IN DEN KLIPPEN

Reinbek 1991, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3006) (140 S.)

Übersetzung: Gaby Callenberg


LES PISTOLETS DE SANS-ATOUT (1973) 

1) SCHRITTE IM DUNKEL. FRANÇOIS UND DAS RÄTSEL DER DUELLPISTOLEN 

Würzburg 1975, Arena-Verlag (137 S.)

Übersetzung: Christa L. Cordes


LA PORTE DU LARGE (1969) 

1) APPARTEMENT FÜR EINEN SELBSTMÖRDER 

Reinbek 1971, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2209) (121 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop

2) APPARTEMENT FÜR EINEN SELBSTMÖRDER

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (122 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop


LA POUDRIÈRE (1974) 

1) ARSÈNE LUPIN: DIE AFFÄRE MAREUSE 

Frankfurt/Main 1976, Ullstein Verlag (Ullstein-Krimi 1728) (126 S.)

Übersetzung: Lothar von Versen


LA REPOS DU BACCHUS (1938) (nur Boileau)

1) DER RUHENDE BACCHUS

Zürich o.J. [1943], Albert Müller Verlag (A.M. Auswahl 44) (190 S.)

Übersetzung: Martha de Haas

2) DER RUHENDE BACCHUS

Bern 1964, Scherz Verlag (Die schwarzen Kriminalromane 223) (186 S.)

Übersetzung: Ernst Sander

3) DER TRICK MIT DA VINCI

Reinbek 1992, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3007) (155 S.)

Übersetzung: Gaby Callenberg


SANS ATOUT CONTRE L’HOMME À LA DAGUE (1971) 

1) DER MANN MIT DEM DOLCH. FRANÇOIS ENTDECKT DAS GEHEIMNIS EINES ALTEN GEMÄLDES 

Würzburg 1973, Arena-Verlag (142 S.)

Übersetzung: Christa L. Cordes

2) DER MANN MIT DEM DOLCH. DAS GEHEIMNIS EINES ALTEN GEMÄLDES 

Würzburg 1979, Arena-Verlag (Arena-TB 1356) (133 S.)

Übersetzung: Christa L. Cordes 


SCHUSS (1986) 

1) SCHUSSFAHRT 

Reinbek 1987, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2794) (177 S.)

Übersetzung: Elke Bahr

2) SCHUSSFAHRT

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (180 S.)

Übersetzung: Elke Bahr


LE SECOND VISAGE D’ARSÈNE LUPIN (1975) 

1) ARSENE LUPINS ZWEITES GESICHT

Frankfurt/Main 1976, Ullstein Verlag (Ullstein-Krimi 1782) (124 S.)

Übersetzung: Lothar von Versen


SIX CRIMES SANS ASSASSIN (1939) (nur Boileau)

1) SECHSMAL TÖDLICH

Bern 1967, Scherz Verlag (Die schwarzen Kriminalromane 270) (157 S.)

Übersetzung: Ernst Sander

2) SECHSMAL TÖDLICH

In: Anonym (Hrsg.): Pierre Boileau: SECHSMAL TÖDLICH/Colin Dexter: DIE TOTEN VON JERICHO(Paula Gosling: TÖTEN IST EIN EINSAMES GESCHÄFT

Reinbek 1992, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3032) 

Übersetzung: Ernst Sander 


LE SOLEIL DANS LA MAIN (1990) 

1) DER TRAUM VOM GOLD 

Reinbek 1993, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3033) (156 S.)

Übersetzung: Constance Philippi


LA TENAILLE (1975) 

1) WENN EINE TOTE MIT ZWEI MÄNNERN LEBT 

Reinbek 1977, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2420) (125 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop

2) TOTE LEBEN NICHT ALLEIN 

In: TOTE LEBEN NICHT ALLEIN (Originalzusammenstellung, 1990)

Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3008) 

Übersetzung: Justus Franz Wittkop 

3) WENN EINE TOTE MIT ZWEI MÄNNERN LEBT

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire 126 S.)

Übersetzung: Justus Franz Wittkop


TERMINUS (1980) 

1) ABSCHIED VON LUCIENNE 

Reinbek 1982, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2613) (156 S.)

Übersetzung: Sabine Reinhardt

2) ABSCHIED VON LUCIENNE

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (158 S.)

Übersetzung: Sabine Reinhardt


LES VEUVS (1970) 

1) DIE TRAUERNDEN WITWER 

Reinbek 1972, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2238) (137 S.)

Übersetzung: Stefanie Weiss

2) DIE TRAUERNDEN WITWER

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (156 S.)

Übersetzung: Stefanie Weiss


LES VICTIMES (1964) 

1) DIE FRAU, DIE ES ZWEIMAL GAB 

Reinbek 1965, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2082) (124 S.)

Übersetzung: Ingeborg Wiechmann

2) DIE FRAU, DIE ES ZWEIMAL GAB 

In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narcejac: DIE FRAU, DIE ES ZWEIMAL GAB/Whit Masterson: EIN SARG FÜR COLONEL HEASTON/Robert Holland: FREMDER ASPHALT

Reinbek 1982, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2612) 

Übersetzung: Ingeborg Wiechmann 

3) DIE FRAU, DIE ES ZWEIMAL GAB

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (126 S.)

Übersetzung: Ingeborg Wiechmann


LA VIE EN MIETTES (1972) 

1) DAS LEBEN EIN ALPTRAUM 

Reinbek 1974, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2319) (141 S.)

Übersetzung: Stefanie Weiss

2) DAS LEBEN EIN ALPTRAUM 

In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narcejac: DAS LEBEN EIN ALPTRAUM/Stanley Cohen: EIN ROTSCHOPF WIRD GEKIDNAPPT/Henry Farrell: DIE FRAU HINTER DER MASKE

Reinbek 1985, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2721) 

Übersetzung: Stefanie Weiss 

3) DAS LEBEN EIN ALPTRAUM

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (142 S.)

Übersetzung: Stefanie Weiss


LES VISAGES D’OMBRE (1953) 

1) DIE GESICHTER DES SCHATTENS 

Reinbek 1961, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2005) (144 S.)

Übersetzung: Ingeborg Hecht

2) DIE GESICHTER DES SCHATTENS 

In: TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN/DIE GESICHTER DES SCHATTENS/MENSCH AUF RATEN (Originalzusammenstellung, 1976)

Frankfurt/Main o.J. [1976], Büchergilde Gutenberg 

Übersetzung: Ingeborg Hecht 

3) GESICHTER DES SCHATTENS 

In: GESICHTER DES SCHATTENS (Originalzusammenstellung, 1990)

Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2963) 

Übersetzung: Ingeborg Hecht 

4) GESICHTER DES SCHATTENS

Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (156 S.)

Übersetzung: Ingeborg Hecht




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