Wilkie Collins: Sensationsromane, Laudanum und Schauergeschichten
von Robert N. Bloch
Wilkie Collins: John Jagos Geist, Berlin: Schreitersche Verlagsbuchhandlung 1912
William Wilkie Collins wurde am 8. Januar 1824 in London geboren. Sein Vater war der Maler William Collins, über den er 1848 eine Biographie schrieb. Nach privater Erziehung in Highbury verbrachte er zwei Jahre mit seinen Eltern in Italien und wurde danach von seinem Vater in einer Seehandelsgesellschaft untergebracht. 1846 begann er ein Jurastudium, das er 1851 abschloß, ohne je zu praktizieren. 1850 erschien sein erster Roman Antonia or the Fall of Rome, der bei der Kritik freundliche Aufnahme fand. 1851 lernte er Charles Dickens kennen, und sie wurden in kurzer Zeit enge Freunde. Collins war damals ein genußfreudiger, lebenslustiger und einfallsreicher junger Mann, der den idealen Partner für Dickens darstellte, wenn es darum ging, nächtliche Kneipentouren in der Londoner Unterwelt zu unternehmen oder den Kontinent zu bereisen. Sein Bruder Charles Allston Collins, ein erfolgloser Maler und Schriftsteller, heiratete 1860 Dickens' Tochter Katey. Die Ehe verlief unglücklich und führte schließlich auch zur Verstimmung zwischen Dickens und Collins. Wilkie schrieb ein Theaterstück »The Lighthouse«, das er zusammen mit Dickens aufführte, und begann ab 1855 Beiträge für Dickens' Zeitschrift Household Worlds zu verfassen. Einige seiner Romane erschienen dort als Vorabdruck. Mit Dickens gemeinsam schrieb er ein paar Novellen, darunter die Detektivgeschichte No Throughfare (1867). 1860 erschien der Roman The Woman in White in All teh Year Round, dem Nachfolgemagazin von Houehold Worlds und wurde zum ersten großen Erfolg für Collins. The Woman in White ist nicht nur eine spannende, geheimnisvolle Geschichte, angereichert mit düsteren, unheimlichen Motiven, auch ein prophetischer Traum (ein Sujet, das immer wieder im Werk des Autors auftaucht) spielt eine Rolle, um die Schicksalhaftigkeit des Geschehens zu betonen. Ebenfalls in All the Year Round erschien 1868 sein bestes und bis heute berühmtes Werk The Moonstone, das Paradebeispiel für den viktorianischen Detektivroman.
1859 begann der erfolgreiche Autor ein Verhältnis mit der geschiedenen Caroline Elizabeth Graves, das bis zu seinem Tod andauerte. Offiziell galt sie als seine Haushälterin, doch seine Freunde wußten um die wahre Natur der Beziehung. Ihre Tochter aus erster Ehe, Harriet, arbeitete später als seine Sekretärin. 1868 folgte seine morganatische Ehe mit der 23-jährigen Martha Rudd, die ihm drei Kinder gebar. Er hatte ihr eine Wohnung in London in nächster Nähe zu seiner eigenen eingerichtet und ging dort täglich unter dem Pseudonym Dawson aus und ein. Diese Beziehung hielt er streng geheim. Auch seine erste Geliebte wußte nichts davon. Die Unterstützung von zwei Geliebten und drei Kindern kostete ihn erhebliche Beträge, und obwohl er den perfekten Familienvater abgab, konnte er sich nie zu einer offiziellen Eheschließung durchringen.
Mit dreißig Jahren begann Collins die ersten Anzeichen von Gicht zu verspüren. Dieses Leiden sollte sich im Lauf der Jahre derart verschlimmern, daß ihn eine Sekretärin verließ, weil sie die Schmerzensschreie, die er während des Diktierens ausstieß, nicht länger ertragen konnte. Um den Schmerz zu betäuben, nahm Collins Laudanum (eine Opiumtinktur) zu sich. In den letzten Jahren war er völlig abhängig von der Droge, die er in immer größeren Mengen zu sich nahm. Sein Arzt meinte, daß das Quantum, das Collins täglich einnehme, ausreiche, mehrere Menschen umzubringen. Wenn auch unter Schmerzen und fast blind schrieb Collins kontinuierlich bis zu seinem Tod, wobei das Opium einen negativen Effekt auf die Handhabung von Atmosphäre und Konstruktion hatte; besonders die visuelle Landschaftsdarstellung gelang ihm nicht mehr; über den Roman The Haunted Hotel (1878) urteilte Alethea Hayter: »Der Roman ist genial geplant, aber obwohl er in einem venetiansichen Palast spielen soll und obwohl Wilkie Collins, kurz bevor er das Buch schrieb, in Venedig war, gibt es keine venetianische Atmosphäre, der größte Teil der Geschichte könnte ebensogut im Bahnhofshotel in Wigan spielen.«
In den sechziger und siebziger Jahren betätigte sich Collins auch mit Erfolg als Bühnenautor, indem er seine Sensationsromane in Theaterstücke umarbeitete. 1873/74 unternahm er eine Lesetournee durch die USA, und bis in seine letzten Jahre ließ er sich trotz aller körperlichen Beschwerden nicht von seinem Steckenpferd, dem Segeln, abbringen. Er starb mit 65 Jahren, äußerlich einem Greis von 90 Jahren ähnlich, am 23. September 1889 in London.
Das Element des übernatürlichen Schreckens spielt in Collins' Romanen und Novellen selten eine große Rolle; er erreicht seine Horroreffekte eher durch die Bosheit menschlicher Übeltäter.
Schicksalhafte Vorbestimmung spielt in dem Roman The Two Destinies (1876), der allgemein als Fehlschlag angesehen wird, die dominante Rolle. Ein zeitgenössischer Rezensent schrieb damals: »Das ist ein erstaunlich albernes Buch. Es ist albern genug, um durch seine Absurdität zu unterhalten. Es berichtet, wenn wir richtig gezählt haben, von drei Selbstmordversuchen, zwei Mordanschlägen, einem Fall von Bigamie, zwei Konkursen, einem blutigen Indianerangriff, drei Visionen, zahllosen Träumen und einem Schiffbruch.« Im Roman werden ein Junge und ein Mädchen in ihrer Jugend voneinander getrennt, doch können sie in ihren Träumen weiter miteinander kommunizieren. Als sie schließlich heiraten, wird die Frau geächtet, da sie vorher das unschuldige Opfer eines Bigamisten war.
The Haunted Hotel ist ein komplex konstruierter Sensationsroman, der seine Möglichkeiten, den Leser zu schockieren, nutzt. Als Agnes Lockwood, die weibliche Heldin, in dem Spukzimmer erwacht, sieht sie neben sich die böse Gräfin Narona erstarrt sitzen und unter der Zimmerdecke einen menschlichen Kopf schweben, am Hals abgeschnitten, wie ein durch die Guillotine abgeschlagenes Haupt.
The Haunted Hotel ist Collins' umfangreichster Abstecher in die Welt des Jenseitigen, auch wenn sich der Autor bis zum Schluß nicht entscheiden kann, ob er nun eine phantastische Geschichte schreibt oder einen Detektivroman mit rationaler Aufklärung. E. F. Bleiler nennt das Werk »das letzte Aufflackern seines Erzählertalents, (…) und es gibt viele ingeniöse kleine Gedankenspiele, die seine besseren Werke unnachahmlich machen.«
Unter seinen Novellen gibt es einige makabre Glanzstücke zu entdecken, gerade in der Sammlung The Queen of Hearts befindet sich Collins auf der Höhe seiner Schaffenskraft, und die dort erschienene Novelle »The Dream Woman« (auch »The Ostler«) ist bis heute seine bekannteste und immer wieder anthologisierte Schauergeschichte geblieben. Der Stallknecht Isaac Scatchard träumt an seinem Geburtstag von einer Frau, die ihn zu erdolchen versucht, und erwacht voler Entsetzen. Jahre später trifft er die Traumfrau auf der Straße, befreundet sich mit ihr und heiratet sie. Bald folgen Auseinandersetzungen, und sie greift ihn mit einem Messer an, an das er sich aus seinem Traum erinnert. Obwohl sie sein Haus verläßt, glaubt er sich dennoch in Todesgefahr. Er kann nur tagsüber schlafen, und an seinen Geburtstagen hat er entsetzliche Angst.
So endet die Geschichte. Doch Collins schrieb 1874 für seine Lesungen in Amerika eine erweiterte Version, die im dramantischen Aufbau unübertroffen in seinem Werk geblieben ist. Diesmal hören ein Engländer und seine französische Frau die unglückliche Geschichte des Stallknechts und beschließen ihn zu retten, indem sie ihn in Dienst nehmen und auf ihr französisches Gut bringen. Aber Zufall oder Schicksal und böse Absicht lassen es zu, daß sein teuflisches Weib mitten in der Nacht Rache an ihm üben kann. Er stirbt, gefesselt und geknebelt, unfähig ein Glied zu rühren, um sein Leben zu retten.
Ebenfalls in The Queen of Hearts findet sich »Mad Monkton«, eine Geschichte, die Dickens für sein Familienmagazin ablehnte, da er glaubte, das Thema erblichen Wahnsinns sei zu anstößig. Alfred Monkton, der im Verdacht steht, ebenso verrückt wie seine Vorfahren zu sein, reist nach Italien, um die sterblichen Überreste seines Onkels zu finden, der in einem Duell in der Nähe von Neapel getötet worden war. Die Geschichte wird von einem Freund erzählt, der bei der Suche hilft. Schließlich wird die unbegrabene Leiche bei einem Kapuzinerkloster gefunden. Um Alfred von dem Geist seines Onkels zu befreien und die Familie, wie es in einem uralten Fluch heißt, vor dem Untergang zu bewahren, muß die Leiche in die Familiengruft in England überführt werden. Ein Sturm auf See vernichtet diese Hoffnungen, und die Geschichte endet tragisch.
»The Dead Hand« aus der gleichen Sammlung erzählt von einem Gast, der die Nacht in einem überfüllten Wirtshaus mit einem Toten verbringen muß. Die Spannung steigt ins Unerträgliche, als der Gast festellt, daß sich sein stiller Kamerad bewegt hat.
Zwei Jahre vor Collins' Tod, 1887, erschien die Sammlung Little Novels, in der sich auch, ungewöhnlich für Collins, eine echte Gespenstergeschichte befindet, »Miss Jeromette and the Clergyman«. Bemerkenswerter als diese ist allerdings »Mr. Percy and the Prophet«, in der ein berufsmäßiger Hellseher, Dr. Legarde, Percy und Captain Bervie, die sich beide bis zu diesem Moment noch nie begegnet sind, mitteilt, sie würden sich demnächst duellieren. Die Prophezeiung erfüllt sich. In »Miss Dulane and My Lord« erblickt ein Mann die Erscheinung einer Frau, die er liebt, doch für tot hält. »Mrs. Zant and the Ghost« handelt von einem hilfreichen Geist. Als die verwitwete Mrs. Zant von ihrem unheimlichen Schwager verführt werden soll, wird sie von dem unsichtbaren Geist ihres verstorbenen Gatten gerettet, der den Angreifer mit eisigen Händen zurückstö0t, worauf dieser einem Schlaganfall erliegt.
Ausgewählte Literatur zu Wilkie Collins:
Ernst von Wolzogen: Wilkie Collins. Ein biographisch-kritischer Versuch. Leipzig: Albert Unflad 1885
Robert Ashley: Wilkie Collins. New York: Roy 1952
William H. Marshall: Wilkie Collins. New York: Twayne 1970
William M. Clarke: The Secret Life of Wilkie Collins. London: Allison & Busby 1988
Andrew Gasson: Wilkie Collins. An Illustrated Guide. Oxford: Oxford University Press 1998
Deutschsprachige Ausgaben der Romane:
ANTONIA; OR THE FALL OF ROME. A ROMANCE OF THE FIFTH CENTURY (1850)
1) ANTONIA ODER DER UNTERGANG ROMS
Leipzig 1850, Christian Ernst Kollmann Verlag, 3 Bde. (210, 272, 288 S.)
Übersetzung: N.N.
ARMADALE (1864-1866)
1) ARMADALE
Leipzig 1866/67, E. J. Günther Verlag, 6 Bde. (1329 S.)
Übersetzung: Marie Scott
2) ARMADALE
Berlin 1878, Nicolai’sche Buchhandlung, 6 Bde. (224, 196, 240, 253, 204, 235 S.)
Übersetzung: Marie Scott [unveränderter Nachdruck von 2)]
3) ARMADALE
Berlin 1878, Borstell & Reimarns Verlag, 6 Bde. (224, 196, 240, 253, 204, 235 S.)
Übersetzung: Marie Scott [unveränderter Nachdruck von 2)]
4) DER ROTE SCHAL
Stuttgart 1967, Henry Goverts Verlag (720 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
5) DER ROTE SCHAL
Stuttgart 1967, Deutscher Bücherbund (669 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
6) DER ROTE SCHAL
München 1970, DTV 714/715, 2 Bde. (719 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
7) DER ROTE SCHAL
Frankfurt/Main 1971, Goverts-Krüger-Stahlberg Verlag (720 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
8) DER ROTE SCHAL
Frankfurt/Main 1978, FTB 1993 (565 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
9) DER ROTE SCHAL
Frankfurt/Main 1995, FTB 12533 (Bibliothek der klassischen Abenteuerromane) (765 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
BASIL. A STORY OF MODERN LIFE (1852)
1) DIE HEIRATH IM OMNIBUS
Wurzen 1860, Verlags-Comptoir (Europäische Bibliothek der neuen belletristischen Literatur Deutschlands, Bd. 1081-83), 3 Bde.
Übersetzung: A. Kretzschmar
2) EINE IRRFAHRT IM OMNIBUS. EINE ERZÄHLUNG (anonym)
Mainz 1860, Kirchheim Verlag (467 S.)
Übersetzung: H. von Veltheim
3) DAS GEHEIMNIS DER ABTEI. AUS DEN ERINNERUNGEN EINER ERZIEHERIN
Berlin 1868, Otto Janke Verlag (Roman-Magazin des Auslandes, 2. Jg. Bd. 1)
Übersetzung: L. du Bois
4) EINE IRRFAHRT IM OMNIBUS. EINE ERZÄHLUNG (anonym)
Mainz 1873, Kirchheim Verlag (467 S.)
Übersetzung: H. von Veltheim
5) EINE IRRFAHRT IM OMNIBUS. EINE ERZÄHLUNG (anonym)
Mainz 1904, Kirchheim Verlag (367 S.)
Übersetzung: H. von Veltheim
6) BASILS LIEBE. DER ROMAN EINER GROSSEN OBSESSION
Bergisch Gladbach 1988, BLTB 13983 (388 S.)
Übersetzung: Ursula Walther
Nachwort: Stefan Bauer
THE BLACK ROBE (1880/81)
1) DER SCHWARZE ROCK
Berlin 1882, Engelmann Verlag, 2 Bde. (416 S.)
Übersetzung: J. v. Bötticher
BLIND LOVE (1889) (mit Walter Besant)
1) BLINDE LIEBE
Stuttgart 1890, Deutsche Verlags-Anstalt, 2 Bde. (320, 316 S.)
Übersetzung: N.N.
2) BLINDE LIEBE
Deutsche Romanbibliothek, Jg. 1890
Übersetzung: N.N.
3) BLINDE LIEBE
Stuttgart 1895, Deutsche Verlags-Anstalt, 2 Bde. (320, 316 S.)
Übersetzung: N.N.
THE DEAD SECRET (1857)
1) EIN TIEFES GEHEIMNISS
Leipzig 1862, Voigt & Günther Verlag, 3 Bde. (641 S.)
Übersetzung: A. Kretzschmar
2) EIN TIEFES GEHEIMNISS
Leipzig 1875, E. J. Günther Verlag, 3 Bde.
Übersetzung: A. Kretzschmar
3) DAS GEHEIMNIS DES MYRTENZIMMERS
Frankfurt/Main 1997, FTB 13766 (394 S.)
Übersetzung: Rosemarie Gramsch
THE DREAM WOMAN (1855) [erste Version]
1) DAS TRAUMWEIB
Berlin 1921, Delta Verlag (Delta-Bücherei 5) (64 S.)
Übersetzung: N.N.
2) DER HAUSKNECHT
Hannover 2014, Jmb-Verlag (Kabinett der Phantasten 54) (54 S.)
Übersetzung: Heiko Postma
THE DREAM WOMAN. A MYSTERY IN FOUR NARRATIVES (1874) [zweite Version]
1) DIE FRAU IM TRAUM
Siegmar/Berlin 1920, O. Uhlmann Verlag (Sphinx. Mysteriöse Bücher, Bd. 2) (160 S.)
Übersetzung u. Bearbeitung: Lupo Serner u. H. J. Böckmann
THE EVIL GENIUS. A DOMESTIC STORY (1885/86)
1) DER BÖSE GENIUS
Die Presse, Jg. 1886
Übersetzung: Max von Weißenthurn
2) DER BÖSE GENIUS
Berlin 1887, Otto Janke Verlag, 3 Bde. (227, 239, 263 S.)
Übersetzung: N.N.
THE FALLEN LEAVES (1879)
1) WELKES LAUB
Berlin 1880, Otto Janke Verlag, 3 Bde. (258, 268, 288 S.)
Übersetzung: N.N.
2) GEFALLENE BLÄTTER. EIN CRIMINAL-ROMAN
München 1976, DTV 1181 (366 S.)
Übersetzung: Edward Rothe
THE HAUNTED HOTEL. A MYSTERY OF MODERN VENICE (auch A MYSTERY OF MODERN VENICE) (1878)
1) DAS GEHEIMNISVOLLE HOTEL
Berlin 1888, Otto Janke Verlag (279 S.)
Übersetzung: N.N.
2) A MYSTERY OF MODERN VENICE/GEHEIMNIS IN VENEDIG (englisch-deutscher Text)
Düsseldorf o.J. [1947], Merkur Verlag (Stories links und rechts, Bd. 4) (195 S.
Übersetzung: N.N.
3) DAS GEHEIMNISVOLLE HOTEL
Freiburg 1980, Herder TB 772 (190 S.)
Übersetzung: N.N.
Nachwort: Hildegard Gerlach
4) DER GEHEIMNISVOLLE PALAZZO
in: Wilkie Collins: DER GEHEIMNISVOLLE PALAZZO. DREI KLASSISCHE KRIMINALROMANE (Originalzusammenstellung, 1984)
Freiburg 1985, Herder TB 1106 (S. 7-176)
Übersetzung: N.N.
HEART AND SCIENCE. A STORY OF THE PRESENT TIME (1882/83)
1) HERZ UND WISSEN
Berlin 1886, Otto Janke Verlag, 3 Bde. (240, 271, 251 S.)
Übersetzung: N.N.
HIDE AND SEEK (1854)
1) VERBERGEN UND SUCHEN
Sondershausen o.J. [1864], G. Neuse Verlag (562 S.)
Übersetzung: N.N.
I SAY NO (1883/84)
1) ICH SAGE NEIN
Berlin 1886, Literarisches Central-Bueau M. Warschauer, 3 Bde. (184, 211, 236 S.)
Übersetzung: N.N.
2) ICH SAGE NEIN
München 1983, KTB 2016 (317 S.)
Übersetzung u. Bearbeitung: Ingeborg Hecht-Studniczka
JEZEBEL’S DAUGHTER (1879/80)
1) DAS GIFT DER BORGIAS
Wiener Familien-Journal, Jg. 1881
Übersetzung: Max Stein
2) JEZEBELS TOCHTER
München 1997, DTV 20003 (368 S.)
Übersetzung: Thomas Eichhorn
JOHN JAGO’S GHOST; OR THE DEAD ALIVE. AN AMERICAN STORY (1873/74)
1) JOHN JAGO’S GEIST
Berlin 1875, Otto Janke Verlag (195 S.)
Übersetzung: N.N.
2) JOHN JAGO’S GEIST
Berlin 1908, Otto Janke Verlag (Collection Otto Janke) (89 S.)
Übersetzung: N.N.
3) JOHN JAGOS GEIST
Berlin o.J. [um 1910], Schreiter’sche Verlagsbuchhandlung (DR-Bücher) (280 S.)
Übersetzung: N.N.
4) DER ERMORDETE KOMMT WIEDER. EIN MYSTERLÖSER KRIMINALFALL AUS NORDAMERIKA
Freiburg 1981, Herder TB 843 (122 S.)
Übersetzung: N.N.
Nachwort: Hildegard Gerlach
THE LAW AND THE LADY (1874)
1) GESETZ UND FRAU
Berlin 1875, Wedekind und Schwieger, 3 Bde. (238, 238, 276 S.)
Übersetzung: A. v. Winterfeld
2) WAS EIN WEIB VERMAG
Berliner Damen-Zeitung, 3/4. Jg. (1895/96)
Übersetzung:
3) NICHT BEWIESEN
Reichenberg 1906, Gebr. Stiepel Verlag (Romanbeilage zur „Reichenberger Zeitung“) (198 S.)
Übersetzung: N.N.
4) NICHT BEWIESEN
Stuttgart 1907, Robert Lutz Verlag (Lutz‘ Kriminal- und Dektektiv-Romane 50) (261 S.)
Übersetzung u. Bearbeitung: A. Gleiner
5) WAS EIN WEIB VERMAG
Berlin o.J. [um 1910], Neuer Allgemeiner Verlag (Die grüne Bibliothek) (276 S.)
Übersetzung: N.N.
6) EINE FRAU WILL GERECHTIGKEIT
Kerpen 2018, Verlag Sebastian Vogel (579 S.)
Übersetzung: Sebastian Vogel
MAD MONKTON (1855)
1) DER FLUCH DER MONKTONS
Berlin 1948, Pinguin Verlag (71 S.)
Übersetzung: Günter Raguse
2) MAD MONKTONS GEIST
Frankfurt/Main 1986, FTB 8185 (102 S.)
Übersetzung: V. C. Harksen
MAN AND WIFE (1869/70)
1) MANN UND WEIB
Leipzig 1872, E. J. Günther Verlag, 6 Bde. (235, 246, 232, 248, 194, 188 S.)
Übersetzung: Emil Lehmann
A MARRIAGE TRAGEDY (1858)
1) EINE EHESTANDSTRAGÖDIE
Dresden 1867, Wallerstein Verlag (128 S.)
Übersetzung: Claire von Glümer
MISS OR MRS.? (1871)
1) FRÄULEIN ODER FRAU?
Leipzig 1872, E. J. Günther Verlag (192 S.)
Übersetzung: Emil Lehmann
2) MISS OR WRS?/MANN ÜBER BORD (englisch-deutscher Text)
Düsseldorf o.J. [1946], Merkur Verlag (Stories links und rechts, Bd. 2) (200 S.)
Übersetzung: N.N.
3) FRÄULEIN ODER FRAU? [gekürzt]
Hamburg 1949, „Mein Roman“, Heft 48 (61 S.)
Übersetzung: N.N.
THE MOONSTONE. A ROMANCE (1868)
1) DER MONDSTEIN
Berlin 1868, Otto Janke Verlag (Romanmagazin des Auslandes 7-12) 3 Bde.
Übersetzung: Emil Lehmann
2) DER MONDSTEIN
Berlin 1869, Otto Janke Verlag, 3 Bde. (832 S.)
Übersetzung: Emil Lehmann [unveränderter Nachdruck von 2)]
3) DER MONDSTEIN
Stuttgart 1902, Robert Lutz Verlag (Lutz‘ Kriminal- und Detektiv-Romane 26) (355 S.)
Übersetzung u. Bearbeitung: Margarethe Jacobi
4) DER MONDSTEIN
Stuttgart 1909, Robert Lutz Verlag (Bibliothek August Scherl 56-58) (420 S.)
Übersetzung:
5) DER MONDSTEIN
Zürich 1942, Fraumünster Verlag (Die grünen Kriminal 2) (224 S.)
Übersetzung u. Bearbeitung: O(scar) C(amillus) Recht
6) DER MONDDIAMANT
Wilhelmshaven 1949, Hera Verlag (282 S.)
Übersetzung: Siegfried Heinrich Engel
7) THE MOONSTONE (englischer Text; Auszug)
Braunschweig 1951, Westermann Verlag (Fundamental English Readers 6) (71 S.)
Bearbeitung: Wilhelm Grünewald
8) DER MONDSTEIN (Kurzausgabe)
Berlin 1963, Verlag Neues Leben (358 S.)
Übersetzung: Günter Löffler
9) DER MONDSTEIN (Kurzausgabe)
Berlin 1964, Verlag Neues Leben (Spannend erzählt 51) (358 S.)
Übersetzung: Günter Löffler
10) DER MONDDIAMANT
Düsseldorf 1966, Droste Verlag (308 S.)
Übersetzung u. Bearbeitung: Siegfried Heinrich Engel
11) DER MONDDIAMANT
München 1968, Wilhelm Heyne Verlag (Heyne Bestseller der Weltliteratur 2) (252 S.)
Übersetzung u. Bearbeitung: Siegfried Heinrich Engel
12) DER MONDDIAMANT
München 1973, DTV 905 (492 S.)
Übersetzung: Inge Lindt
13) DER MONDDIAMANT
Stuttgart 1974, Goverts-Krüger-Stahlberg Verlag (590 S.)
Übersetzung: Gisela Geisler
14) DER MONDDIAMANT
Stuttgart o.J. [1974], Europäische Bildungsgemeinschaft (542 S.)
Übersetzung: Gisela Geisler
15) DER MONDDIAMANT
Stuttgart 1974, Deutscher Bücherbund (504 S.)
Übersetzung: Marie-Luise u. Gerhard Heller
16) DER MONDDIAMANT
Frankfurt/Main 1974, Büchergilde Gutenberg (590 S.)
Übersetzung: Gisela Geisler
17) DER MONDSTEIN
Berlin 1983, Verlag Neues Leben (297 S.)
Übersetzung: Günter Löffler
18) DER MONDSTEIN
Berlin 1983, Buchclub 65 (297 S.)
Übersetzung: Günter Löffler
19) DER MONDDIAMANT
Stuttgart 1990, Engelhorn Verlag (Engelhorns Romanbibliothek) (491 S.)
Übersetzung: Inge Lindt
20) DER MONDDIAMANT
Frankfurt/Main 1990, FTB 10478 (590 S.)
Übersetzung: Gisela Geisler
21) DER MONDDIAMANT
Stuttgart 1992, Verlag Das Beste (555 S.)
Übersetzung: N.N.
THE NEW MAGDALEN (1872/73)
1) DIE NEUE MAGDALENA
Wien 1873, Hartleben Verlag (Neues belletristisches Lese-Cabinet 1375-1392) 3 Bde.
Übersetzung: N.N.
2) DAS KAINSZEICHEN
Prager Abendblatt, Jg. 1876
Übersetzung: N.N.
3) DIE NEUE MAGDALENA
Znaimer Wochenblatt, Jg. 1886
Übersetzung: N.N.
4) DIE NEUE MAGDALENA
Wien o.J. [1895], Hartleben Verlag (Collection Hartleben, 3. Jg. Bd. 1-3) 3 Bde. (159, 159, 159 S.)
Übersetzung: N.N.
5) DIE NEUE MAGDALENA
Münster 2010, Monsenstein und Vannerdat (444 S.)
Übersetzung: N.N.
NO NAME (1862/63)
1) NAMENLOS
Stuttgart 1863, Franckh’sche Verlagshandlung (Das belletristische Ausland) 5 Bde. (256, 234, 278, 274, 216 S.)
Übersetzung: G. Fink
2) NAMENLOS
Leipzig o.J. [um 1864], Payne Verlag (Klassiker des Auslandes) 2 Bde. (411, 592 S.)
Übersetzung: C. M. Whistling
3) OHNE NAMEN
Leipzig o.J. [1893], RUB 3046-50 (596 S.)
Übersetzung: B. Bucher
4) NAMENLOS
Teschen 1895, Hofbuchhandlung Karl Prochaska (Die besten Romane der Weltliteratur, 4. Serie, Bde. 15-18) 4 Bde. (112, 174, 211, 194 S.)
Übersetzung: N.N.
NO THOROUGHFARE (1867) (mit Charles Dickens)
1) NICHT AUS NOCH EIN
Berlin 1868, Otto Janke Verlag (Romanmagazin des Auslandes 4-9) (215 S.)
Übersetzung: Julie Hallervorden
2) DER VERSCHWUNDENE ERBE
Freiburg 1981, Herder TB 878 (192 S.)
Übersetzung: N.N.
Nachwort: Hildegard Gerlach
3) DER VERSCHWUNDENE ERBE
in: Wilkie Collins: DER GEHEIMNISVOLLE PALAZZO. DREI KLASSISCHE KRIMINALROMANE (Originalzusammenstellung, 1984)
Freiburg 1984, Herder TB 1106 (S. 249-445)
Übersetzung: N.N.
POOR MISS FINCH (1871/72)
1) DIE BLINDE
Leipzig 1874, E. J. Günther Verlag, 4 Bde. (246, 219, 219, 226 S.)
Übersetzung: Emil Lehmann
2) LUCILLA
Stuttgart 1969, Henry Goverts Verlag (473 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
3) LUCILLA
Frankfurt/Main 1971, FTB 1201 (350 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
4) LUCILLA
Wien o.J. [1971], Buchgemeinschaft Donauland (526 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
5) LUCILLA
Zürich o.J. [1971], Ex Libris (526 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
6) LUCILLA
Frankfurt/Main 1981, Büchergilde Gutenberg (447 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
7) LUCILLA
Frankfurt/Main 1985, FTB 8135 (447 S.)
Übersetzung: Eva Schönfeld
THE TWO DESTINIES. A ROMANCE (1875/76)
1) ZWEI SCHICKSALSWEGE
Berlin 1878, Otto Janke Verlag, 2 Bde. (268, 291 S.)
Übersetzung: N.N.
THE WOMAN IN WHITE (1859/60)
1) DIE FRAU IN WEISS
Leipzig 1861, Voigt & Günther Verlag, 4 Bde. (250, 282, 232, 250 S.)
Übersetzung: Marie Scott
2) DIE FRAU IN WEISS
Stuttgart o.J. [ca. 1863], Franckh’sche Verlagshandlung (Das belletristische Ausland, Cabinetsbibliothek 3082-3113)
Übersetzung: C. Büchele
3) DIE WEISSE FRAU
Berlin 1874, Otto Janke Verlag (466 S.)
Übersetzung u. Bearbeitung: Robert Springer
4) DAS VERNÄNGNISS
Prager Tagblatt, Jg. 1900
Übersetzung: N.N.
5) DIE FRAU IN WEISS
Teschen o.J. [ca. 1891], Hofbuchhandlung Karl Prochaska (Bibliothek August Scherl 34)
Übersetzung: Marie Scott
6) DIE FRAU IN WEISS
Teschen 1902/03, Hofbuchhandlung Karl Prochaska (Klassische Romane der Weltliteratur 13-16) (174, 194, 188, 171 S.)
Übersetzung: Marie Scott
7) DIE WEISSE FRAU
Stuttgart 1910, Robert Lutz Verlag (Lutz‘ Kriminal- und Detektiv-Romane 66) (390 S.)
Übersetzung u. Bearbeitung: Adolf Gleiner
8) DIE WEISSE FRAU
Giessener Familienblätter, Jg. 1911, Nr. 144-198
Übersetzung: N.N.
9) DIE FRAU IN WEISS
Stuttgart 1965, Henry Goverts Verlag (850 S.)
Übersetzung: Arno Schmidt
10) DIE FRAU IN WEISS
München 1968, DTV 500/501, 2 Bde. (850 S.)
Übersetzung: Arno Schmidt
11) DIE FRAU IN WEISS
Frankfurt/Main 1968, Büchergilde Gutenberg (739 S.)
Übersetzung: Arno Schmidt
12) DIE FRAU IN WEISS
Stuttgart o.J. [1971], Deutscher Bücherbund (762 S.)
Übersetzung: Arno Schmidt
13) DIE FRAU IN WEISS
Stuttgart 1973, Goverts-Krüger-Stahlberg Verlag (622 S.)
Übersetzung: Arno Schmidt
14) DIE FRAU IN WEISS
Stuttgart/Gütersloh/Wien o.J. [1973], Europäische Bildungsgemeinschaft/Bertelsmann Club/ Buchgemeinschaft Donauland (622 S.)
Übersetzung: Arno Schmidt
15) DIE FRAU IN WEISS
Frankfurt/Main 1987, FTB 8227 (739 S.)
Übersetzung: Arno Schmidt
16) DIE FRAU IN WEISS
München 1994, DTV 11793 (655 S.)
Übersetzung: Ingeborg Bayr
17) DIE FRAU IN WEISS
[Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh] 2005, RM-Buch- und Medien-Vertrieb (871 S.)
Übersetzung: Arno Schmidt
18) DIE FRAU IN WEISS
Erftstadt 2005, Area Verlg (638 S.)
Übersetzung: N.N.
Deutschsprachige Ausgaben der Erzählungsbände:
DIE AMERIKANERIN (Originalzusammenstellung, 1908)
Stuttgart o.J. [1908], Robert Lutz Verlag (Lutz‘ Kriminal- und Detektiv-Romane 58) (208 S.)
Übersetzung: Adolf Gleiner
Enthält: Vorwort von Adolf Gleiner; Die Amerikanerin („John Jago’s Ghost“); Das verschwundene Schriftstück („A Stolen Letter“)
[Anmerkung: Im Anhang findet sich eine Geschichte von E. Lynn Lynton]
DETEKTIV-GESCHICHTEN (Little Novels, 1887; Auswahl)
Halle o.J. [1901], Otto Hendel Verlag (Bibliothek der Gesamt-Literatur 1444-48) (345 S.)
Übersetzung: Paul Butzer
Enthält: Der Polizist und die Köchin („Mr. Policeman and the Cook“); Herr Lepel und die Haushälterin („Mr. Lepel and the Housekeeper“); Fräulein Morris und der Fremde („Miss Morris and the Stranger“); Percy Linwood und der Prophet („Mr. Percy and the Prophet“); Das Duell im Walde („The Duel in Herne Wood“); Fräulein Minna und der Reitknecht („Miss Minna and the Groom“); Die Heirat wider Willen („Mr. Cosway and the Landlady“); Herr Lismore und die Witwe („Mr. Lismore and the Widow“); Herr Marmaduke und der Pfarrer („Mr. Marmaduke and the Minister“).
ERZÄHLUNGEN EINES REISENDEN MALERS (After Dark, 1856)
Lemgo 1859, Meyer’sche Hofbuchhandlung (338 S.)
Übersetzung: L. du Bois
Enthält: Das schreckliche Bett („The Traveller’s Story of a Terribly Strange Bed“); Erzählung der französischen Gouvernante von Schwester Rose („The French Governess’s Story of Sister Rose“); Die Dame von Glenwith („The Angler’s Story of The Lady of Glenwith Grange“); Die Erzählung der Nonne von Gabriels Hochzeit („The Nun’s Story of Gabriel’s Marriage“); Der gestohlene Brief („The Lawyer’s Story of a Stolen Letter“); Die Maske („The Professor’s Story of the Yellow Mask“).
DIE GELBE MASKE UND ANDERE ERZÄHLUNGEN (Originalzusammenstellung, 1998)
Zürich 1998, Manesse Verlag (473 S.)
Übersetzung: Irma Wehrli
Enthält: „Geh hoch mit der Brigg!“ („Blow Up with the Brig“); Die Traumfrau („The Dream Woman“); Die Gelbe Maske („The Yellow Mask“); Schwester Rose („Sister Rose“); Der Polizist und die Köchin („Mr. Policeman and the Cook“); Ein grausiges Bett („A Terribly Strange Bed“); Nachwort von Werner Morlang.
GRUSELGESCHICHTEN (Originalzusammenstellung, 1968)
Zürich 1974, Diogenes Verlag (272 S.)
[unveränderter Nachdruck von EIN SCHAUERLICH FREMDES BETT]
HERZKÖNIGIN (The Queen of Hearts, 1859)
Berlin 1873, Otto Janke Verlag, 3 Bde. (227, 243, 289 S.)
Übersetzung: N.N.
Enthält: Herzkönigin [Rahmenhandlung] („The Queen of Hearts“); Bruder Owens Erzählung von dem schwarzen Häuschen („Brother Owen’s Story of the Black Cottage“); Bruder Griffiths Geschichte von dem Familiengeheimnisse („Brother Griffith’s Story of the Family Secret“); Bruder Morgans Geschichte von dem Traumweibe („Brother Morgan’s Story of the Dream Woman“); Bruder Griffiths Geschichte von der verhängnisvollen Leiche („Brother Griffith’s Story of Mad Monkton“); Bruder Morgans Erzählung von der todten Hand („Brother Morgan’s Story of the Dead Hand“); Bruder Griffiths Geschichte von dem bitteren Bissen („Brother Griffith’s Story of the Biter Bit“); Bruder Owens Geschichte von dem Bedenken des Pfarrers („Brother Owen’s Story of The Parson’s Scruple“); Bruder Griffiths Geschichte von einer Verschwörung im Privatleben („Brother Griffith’s Story of A Plot in Private Life“); Bruder Morgans Geschichte von Fauntleroy („Brother Morgan’s Story of Fauntleroy“); Bruder Owens Geschichte von Anne Rodway („Brother Owen’s Story of Anne Rodway“).
IN DER DÄMMERSTUNDE (After Dark, 1856)
Berlin 1874, Otto Janke Verlag, 3 Bde. (239, 196, 148 S.)
Übersetzung: N.N.
Enthält: Blätter aus Leahs Tagebuch [Rahmenhandlung] („Leaves from Leah’s Diary“); Die Erzählung des Reisenden von dem „entsetzlich fremden Bett“ („The Traveller’s Story of a Terribly Strange Bed“); Die Erzählung des Rechtsanwalts von dem „gestohlenen Brief“ („The Lawyer’s Story of a Stolen Letter“); Die Erzählung der französischen Gouvernante von „Schwester Rose“ („The French Governess’s Story of Sister Rose“); Die Erzählung des Anglers von der „Lady Glenwith Grange“ („The Angler’s Story of The Lady of Glenwith Grange“); Die Erzählung der Nonne: „Gabriels Hochzeit“ („The Nun’s Story of Gabriel’s Marriage“); Die Erzählung des Professors von der „gelben Maske“ („The Professor’s Story of the Yellow Mask“); Die letzten Blätter aus Leahs Tagebuch [Rahmenhandlung] („Last Leaves from Leah’s Diary“).
JOHN JAGOS GEIST (Originalzusammenstellung, 1984)
Berlin 1984, Das Neue Berlin (237 S.)
Übersetzung: N.N.
Enthält: John Jagos Geist („John Jago’s Ghost“); Das verschwundene Schriftstück („The Stolen Letter“); Des Reisenden Erzählung von einem schauerlichen Bett („A Terribly Strange Bed“); Das Traumweib („The Dream Woman“); Die schwarze Hütte („The Black Cottage“).
MRS. ZANT UND IHR GEIST (Originalzusammenstellung, 1983)
Bergisch Gladbach 1983, BPhL 72024 (187 S.)
Übersetzung: Ingrid Rothmann
Enthält: Zur Einführung von Michael Görden; Der verrückte Monkton („Mad Monkton“); Mrs. Zant und ihr Geist („Mrs. Zant and the Ghost“); Miss Jeromettes Erscheinung („Miss Jeromette and the Clergyman“).
NOVELLEN (The Frozen Deep and Other Tales, 1874; Auswahl)
Berlin 1874, Wedekind & Schwieger (377 S.)
Übersetzung: A. v. Winterfeld
Enthält: Das Traumweib („The Dreamwoman“ Zweite Fassung); Am Nordpol („The Frozen Deep“).
DER POLIZIST UND DIE KÖCHIN. ALTE LONDONER KRIMINALFÄLLE (Little Novels, 1887; Auswahl)
Freiburg 1982, Herder TB 954 (175 S.)
Übersetzung: N.N.
Enthält: Der Polizist und die Köchin („Mr. Policeman and the Cook“); Herr Lepel und die Haushälterin („Mr Lepel and the Housekeeper“); Percy Linwood und der Prophet („Mr. Percy and the Prophet“); Nachwort von Hildegard Gerlach.
EIN SCHAUERLICH FREMDES BETT (Originalzusammenstellung, 1968)
Zürich 1968, Diogenes Verlag (Diogenes Erzähler Bibliothek) (272 S.)
Übersetzung: Elizabeth Gilbert, Peter Naujack
Enthält: Ein schauerlich fremdes Bett („A Terribly Strange Bed“); Die Ölbütte („The Cauldron of Oil“); Die verhängnisvolle Wiege („The Fatal Cradle“); Das Traumweib („The Dream Woman“); Der Wermutstropfen („The Biter Bit“).
EIN SCHAUERLICH FREMDES BETT (Originalzusammenstellung, 1968)
Zürich 1979, DTB 188 (ab 2. Aufl. 1983 = DTB 20589) (272 S.)
[unveränderter Nachdruck]
A TERRIBLY STRANGE BED/GABRIEL’S MARRIAGE (Originalzusammenstellung, 1922) (englischer Text)
Wien 1922, Rhombus Verlags-Aktiengesellschaft (Rhombus Edition 78) (72 S.)
Enthält: „A Terribly Strange Bed“; „Gabriel’s Marriage“.
A TRAVELLER’S STORY OF A TERRIBLY STRANGE BED/THE BLACK COTTAGE/ DES REISENDEN ERZÄHLUNG VON EINEM SCHAUERLICH SELTSAMEN BETT/ DAS SCHWARZE HÄUSCHEN (Orignalzusammenstellung, 1927) (englisch-deutscher Text)
Wien 1927, Steyrermühl Verlag (Tagblatt-Bibliothek 487/488; Zwei Sprachen-Bücherei, Nr. 3) (116 S.)
Übersetzung: Ernst Pisko
Enthält: Des Reisenden Erzählung von einem schauerlich seltsamen Bett/“The Traveller’s Story of a Terribly Strange Bed; Das schwarze Häuschen/“The Black Cottage“.
VERHÄNGNISVOLLE ERBSCHAFTEN (Originalzusammenstellung, 2004)
Münster 2004, Edition Octopus (202 S.)
Übersetzung: Daniel Stark
Enthält: Eine verhängnisvolle Erbschaft („A Fatal Fortune“); Bauer Fairweather („Farmer Fairweather“); Das versteckte Geld („The Hidden Cash“); Ein unverdienter Tod („A Sad Death and a Brave Life“); Die Brille des Teufels („The Devil’s Spectacles“); Der letzte Postkutscher („The Last Stage Coachman“); Das vergiftete Essen („The Poisoned Meal“); Memoiren eines Adoptivsohnes („Memoirs of an Adopted Son“); Nachwort von Daniel Stark.
© 2020 Robert N. Bloch