T O D S P A N N U N G

 Raum für phantastische und serielle Spannungsliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts von Robert N. Bloch und Mirko Schädel

Joseph Alois Gleich: Schauerromane am Fließband
von Robert N. Bloch



Ludwig Dellarosa, das ist Joseph Alois Gleich: Mahomed der Eroberer, oder: Die Todtenbrücke in Konstantinopel, Wien: Haas’schen Buchhandlung 1841


Joseph Alois Gleich war der wohl fleißigste und produktivste Schauerautor deutscher Zunge. Er veröffentlichte über hundert Ritter, Räuber und Schauerromane, meist anonym oder unter den Pseudonymen Ludwig Dellarosa, Heinrich Walden und Adolph Blum. Wie viele weitere Romane er anonym ver­öffentlicht hat, die sich heute nicht mehr zuordnen lassen, läßt sich nur noch vermuten. Es können bis zu zweihundert Romane gewesen sein. Diese enorme Produktivität (jeder Roman war 200 bis 400 Seiten stark) läßt sich nur mit den Heftserien der Autoren unserer Tage vergleichen. Die Ursache hierfür lag in dem geringen Honorar, das die Verleger damals ihren Romanautoren zahlten (10 Taler für einen Druckbogen à 16 Seiten). Der Autor mußte demnach etwa 1200 Seiten jährlich schreiben, um von seiner Schriftstellerei angemessen sein Leben fristen zu können. Gleich übertraf diese Marge in den Jahren 1797 bis 1800 bei weitem, in denen er 38 Romane herausbrachte, also fast jeden Monat einen. Daß dies auf Kosten der Originalität ging und zu einer gewissen Gleichförmigkeit führte, war unausweichlich. Doch war das Feld des damals hoch in Mode stehenden Schauerromans, auf dem sich unzählige Schriftsteller tummelten, ein Gebiet, wo nur die quantitative Leistung zählte. Das Renommee dieser anonymen Schreiberlinge war niedrig, wie das Zitat eines zeitgenössischen Literaturkritikers über Gleich belegt: »In der gesellschaftlichen Welt wenig gekannt, heruntergekommener Localpossen und Romanschreiber, gebeugt vom Unglück, beispiellos fleißig, bemitleidenswerth, nicht ohne Talent, sein Unglück verdient er sich selbst.«

Joseph Alois Gleich wurde am 14. September 1772 als Sohn eines Kanzleidieners der k. k. Hofkammer in Wien geboren. Er besuchte die Piaristenschule in der Josefstadt, studierte Philosophie und Staatsrechnungswissenschaft und trat im Dezember 1790 als Praktikant bei der k. k. niederösterreichischen Provinzialbuchhaltung ein. Im Mai 1795 wurde er Akzessist bei der Stiftungs- und städtischen Hofbuchhaltung, wo er bis zum Rechnungsoffizial aufstieg. Während dieser Zeit als Subalternbeamter begann er sein Gehalt mit dem Schreiben von Schauerromanen aufzubessern, um seine Familie (er hatte inzwischen geheiratet) zu erhalten. Um 1803 verlegte er sich auf das Verfassen von Zauberpossen mit Musik, die im Theater in der Josefstadt und in der Leopoldstadt aufgeführt wurden. Von 1814 bis 1816 war er Vize-­Direktor des Theaters in der Josefstadt und besoldeter Dichter von Volksstücken. Seine Tochter Aloisa war 1820 bis 1822 in unglücklicher Ehe mit Ferdinand Raimund, dem später berühmten Wiener Theaterdichter, verheiratet.

Gleich schrieb über zweihundert Burlesken, die beim Wiener Publikum jahrzehntelang sehr beliebt waren. Im Jahr 1816 kehrte er wieder zur niederösterreichischen Provinzialbuch­haltung zurück. Sein Konkurs im Jahre 1830 führte zum gänzlichen Zusammenbruch seiner körperlichen Konstitution. Der halberblindete Autor reichte sein Pensionsgesuch ein, dem im März 1831 stattgegeben wurde. Schon im August 1833 bewarb er sich, angeblich wiederhergestellt, um Rückkehr in den aktiven Dienst. Sein Gesuch um eine Kanzlistenstelle wurde aber im Dezember 1834 wegen Gebrechlichkeit und Unfähigkeit abgewiesen. Er wandte sich nun wieder verstärkt seiner alten Liebe, dem Schauerroman, zu, veröffentlichte diese allerdings nur anonym oder unter Pseudonymen, um das Honorar vor dem Zugriff seiner Gläubiger zu schützen. Er starb am 10. Februar 1841, tief verschuldet und in bitterster Armut, in Wien.

Der Katalog von Gleichs haarsträubenden Romantiteln gibt einen hinlänglichen Begriff von der planmäßigen Ausbeutung eines Sujets, der Burg oder Burgverließromantik. Vorbild für diese »Schreckensscenen aus den Zeiten des Faustrechts« war Veit Webers Sagen der Vorzeit (1787–1798), der sich wiederum durch Goethes Götz von Berlichingen inspirieren ließ, die gute alte Ritterzeit mit Verrat, Giftmord, Gefängnis und Vehmegericht wieder aufleben zu lassen. In Sagen der ungarischen Vorzeit. Ein Gegenstück zu den Sagen der Vorzeit von Veit Weber lehnt sich Gleich offen an seinen Vorgänger an.

Eine weitere Gattung, der sich Gleich mit Hingabe widmete, war der Räuberroman, 1798 populär geworden durch Christian August Vulpius’ Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann. Dem Verlangen der Leser nach noch schrecklicheren Greueltaten kamen Gleich und andere Epigonen nach, Gleich mit Biandetto, der Bandit von Treviso, Seitenstück zu Rinaldo Rinaldini.

Carl Gottlob Cramer und Christian Heinrich Spiess waren in den 1790er Jahren die Könige des Leihbuchromans. In Cramers Ritterroman Haspar a Spada (1792­–93) stellt sich das Mittelalter als eine Epoche äußerster Rohheit dar. Gleich versuchte seinen Vorgänger noch durch offene und exzessive Darstellungen des Abstoßenden zu überbieten. Sein Mittelalter ist ein Reich der Greueltaten und Scheußlichkeiten. Sogar seine Landschaftsschilderungen sollen Schrecken erregen. In unwegsamen Gebirgsgegenden, die nur durch unterirdische Gänge zu erreichen sind, treiben Räuberbanden ihr Unwesen. Selbst in exotische Gebiete versetzt der scheinbar kulturhistorisch gebildete Verfasser seine Leser, um noch blutigere Schauergemälde zu entwerfen, so in Mahomed der Eroberer oder: Die Todtenbrücke in Konstantinopel oder Mirandolo Pisani oder die Blutbrüder des Feuerbundes auf Cypern.

In Wahrheit ist die fremdländische Umgebung wie auch die Historie nur die dünne Staffage für die stereotype Schauerromanze. Christian Heinrich Spiess, dem Autor des Petermännchen (1791–92), verdankt Gleich das höllische Geister und Gespensterszenario, ausgelebt in den Werken Der Geist Gelaor oder die Abentheuer Graf Ludwigs von Edelburg und Der schwarze Ritter oder die drey Waisen. Ausländischen Vorbildern scheint Gleich kaum gefolgt zu sein, abgesehen von Die blutende Gestalt mit Dolch und Lampe oder die Beschwörung im Schlosse Stern bey Prag, wobei es sich um die Bearbeitung einer Episode aus Matthew Gregory Lewis’ The Monk (1796) handelt.

Der hohle Pathos und die Gestelztheit seiner Dialoge seien verdeutlicht durch ein Zitat aus seinem Roman Die Höllenbraut oder die gespenstigen Rächer im Riesengebirge (1839): »›Zur Höllenbraut erkläre ich dich, Gabriele, in dieser feierlichen Stunde, denn nur dann darf dein Verlobter als Weib dich umarmen, dieß schwöret mir hier beide auf der Leiche eurer beiderseitigen Mutter, und ewiger Fluch treffe euch, wenn ihr euren Schwur brechen solltet‹. Der Graf sprach dieß mit aller Anstrengung seiner Empfindungen, und mit solchen wildflammenden Blicken, daß Erwin und Gabriele im Innersten schauderten.« (S. 83–84) Mit diesem scheppernden Wortgepränge fährt der Verfasser fort von Ruchlosigkeit, Mord und Meineid, Schicksal und Bestimmung zu schwadronieren, bis zum Schluß die Liebenden auf ewig verbunden und »statt einer Höllenbraut, ein wahres Engelsbild im Schlosse aufgenommen worden sei.« (S. 218) Zur stilistischen Inkompetenz kommen häufig grammatikalische und ortographische Fehler hinzu, die die hastige Schreibweise noch unterstreichen. Das Grausige und Unheimliche solcher Romane, das die damalige Leserschaft faszinierte, wirkt heute recht bieder und harmlos; zudem war der Verfasser streng moralisch und gottesfürchtig; und die Bücher enden stets mit dem Sieg der Gerechtigkeit und Erlösung der Sünder. Auch mit der Spannung der Geschichte ist es nicht weit her; endlose Dialoge in Form eines Theaterstücks reihen sich aneinander. Als Kulturkuriosa haben die Werke, denen man jegliche literarische Eigenständigkeit absprechen muß, ihren Reiz, zeigen sie doch, welche Ingredienzen der Hochliteratur eines Schiller und Goethe beim breiten Leserpublikum ankamen, denn zweifellos wurde Gleich seinerzeit mehr gelesen als Schiller, Goethe oder Tieck. Joseph Alois Gleich war, unabhängig von seinen literarischen Meriten, der populärste und wichtigste deutschsprachige Verfasser des historischen Schauerromans; auch wenn er selbst kein Erneuerer dieser Romantradition war, so haben seine zahlreichen Werke, die auf die Gier des Publikums nach Mord und Totschlag und Nervenkitzel spekulierten, den Massengeschmack, dem sie nachkamen, auch mitbestimmt.



Bibliographie der Romane


ADOLF DER KÜEHNE, RAUGRAF VON DASSEL. EINE RITTERGESCHICHTE VOLL SCHRECKENSSCENEN AUS DEN ZEITEN DES FAUSTRECHTES. NEU BEARBEITET (nach Carl Gottlob Cramer) (als Ludwig Dellarosa) Wien: Singer und Goering 1841


AGNES ODER DER GEISTERTHURM. EIN GEMÄLDE DER VORZEIT VOM VERFASSER DES SCHWARZEN RITTERS (anonym) Wien: Frister 1812, 169 S.


AMALIE VON BURGAU ODER SCHAUERSCENEN IN UNTERIRDISCHEN KLÜFTEN. EINE WUNDERGESCHICHTE NATÜRLICHEN INHALTS AUS DEN ZEITEN DES DREYSSIGJÄHRIGEN KRIEGES. VOM VERFASSER DES WALDRAF (anonym) Wien: Bauer und Dirnböck 1838, 158 S. Wien: Bauer und Dirnböck 1840, 158 S. (als Ludwig Dellarosa)


ANDREAS, DER TEPPICHKRÄMER, ODER DER WUNDERBARE DOPPELGÄENGER. ROMANTISCHE GESCHICHTE AUS DEM SIEBZEHNTEN JAHRHUNDERT Wien 1840, 2 Bde. 259, 168 S.


ARBIGAR DER GRAUE WANDERER ODER LASTERSTRAFE UND TUGENDLOHN. EIN GEGENSTÜECK ZUM SCHWARZEN RiTTER vom NÄEMLICHEN VERFASSER (anonym) Wien: C. Haas 1800, 168 S. (recte 278 S.) Krems: Möstl 1800


ARNULF SCHRECKENWALD GENANNT DER EISENFRESSER ODER: DIE BLUTRACHE AUF BURG AGGSTEIN AN DER DONAU. SCHAUERLICHE GEISTER UND RITTERGESCHICHTE AUS ÖESTERREICHS VORZEIT (als Ludwig Dellarosa) Wien: Singer und Göring 1840, 153 S.


ASTOLFO, DER GUERILLAHAUPTMANN, ODER DAS UNTERIRDISCHE BLUTGERICHT IN BARCELLONA. SCHRECKENSSZENEN AUS DEM SPANISCHEN KRIEGE. SEITENSTÜECK ZUM ZENTILLES (als Ludwig Dellarosa) Wien: Haas 1841, 167 S.


ASTRUBAL DER LÖEWENKOPF ODER DIE RIESENSCHLACHT BEY WIENERNEUSTADT. HISTORISCHROMANTISCHE ERZÄEHLUNG AUS DEN ZEITEN FRIEDRICH DES STREITBAREN, HERZOGS VON ÖESTERREICH (als Ludwig Dellarosa) Wien: Stöckholzer u. Hirschfeld 1841, 180 S. Wien: Stöckholzer u. Hirschfeld 1847


AZZO VON KUENRING ODER DAS GERICHT DES TODENRITTER AUF DEM RIEDERBERGE. WUNDER UND SCHAUERGESCHICHTE AUS DEN ZEITEN DES MARKGRAFEN VON ÖESTERREICH ERNST DES TAPFEREN (als Ludwig Dellarosa) Wien: Dirnböck 1844, 180 S.


DIE BELAGERUNG WIENS DURCH DIE TÜERKEN ODER GRAF RÜEDIGER VON STARHEMBERG'S HELDENMUTH UND TAPFERKEIT. EINE HISTORISCHROMANTISCHE ERZÄEHLUNG (als Lud­wig Dellarosa) Wien: C. Haas 1838, 2 Bde. 252, 214 S.


BELLIDO DOLFOS UND SEINE FREUNDE ODER DAS WIEDERSEHEN AM GRABE. EINE HISTORISCHE SKIZZE AUS DER ZEIT ALPHONS DES TAPFEREN, KÖENIGS VON KASTILIEN (als Ludwig Dellarosa) Krems: Möstl 1804, 2 Theile


DIE BEYDEN SPENCER ODER DIE WUNDER DER TODTENGRUFT. NACH EINER WAHREN ENGLISCHEN GESCHICHTE DES VIERZEHNTEN JAHRHUNDERTS FREY BEARBEITET VOM VERFASSER WALDRAFS DES WANDLERS (anonym) Wien: Doll 1800, 294 S. Wien: Dirnböck 1840, 192 S. Wien: Dirnböck 1843, 192 S.


BIANDETTO DER BANDIT VON TREVISO. EIN SEITENSTÜECK ZU RINALDO RINALDINI (anonym) Leipzig: Joachim 1800, 189 S. Leipzig: A. Doll 1802, 189 S.


DIE BLUTENDE GESTALT MIT DOLCH UND LAMPE ODER DIE BESCHWÖERUNG IM SCHLOSSE STERN BEY PRAG (anonym) Wien: Haas (um 1799) 262 S.


DAS BLUTGERICHT IM THURME DALIBORKA AM HRADSCHIN ZU PRAG. HISTORISCHROMANTISCHER BEITRAG ZUR ÄELTEREN GESCHICHTE BÖEHMENS (als Ludwig Dellarosa) Wien: Bauer und Dirnböck 1841, 224 S.


DAS BLUTMAHL UM MITTERNACHT ODER DAS WANDERNDE GESPENST IN WIENER NEUSTADT. HISTIORISCHROMANTISCHE ERZÄEHLUNG AUS DEN ZEITEN FRIEDRICHS DES STREITBAREN, HERZOGS VON ÖESTERREICH (als Ludwig Dellarosa) Wien: Haas 1836, 158 S.


BODO UND SEINE BRÜEDER ODER DAS SCHLOSS DER GEHEIMNISSE. EIN FAMILIENGEMÄEHLDE (als Ludwig Dellarosa) Leipzig: Moestl 1801, 2 Bde.


DER BÖESE APPEL VON WITZTHUM ODER DER GREISS LOMA (anonym) Wien: F. Haas 1799


DIE BRÜEDER VON STAUFFENBERG ODER DIE MACHT DER VERBORGENEN. EINE SAGE AUS DEN ZEITEN KAISER LOTHARS VON SACHSEN (anonym) Wien: Christian Peter Rehm 1800


DAGOBERT VON GREIFENSTEIN ODER DAS TODTENGERICHT UM MITTERNACHT IN DEN UNTERIRDISCHEN SCHAUERKLÜEFTEN DER BURGFESTE THEBEN IN UNGARN. HISTORISCH-ROMANTISCHE ERZÄEHLUNG AUS DEM DREIZEHNTEN JAHRHUNDERTE. (als Ludwig Dellarosa) Wien: Carl Haas 1840, 166 S.


DITTMAR VON AARENSTEIN ODER DIE RÄECHER IN DER TODTENHALLE. SZENEN AUS DER WAHREN GESCHICHTE ENTLEHNT (als Ludwig Dellarosa) Krems: Möstl 1804, 2 Bde. Wien: Carl Haas (um 1840)


DRAHOMIRA MIT DEM SCHLANGENRINGE ODER: DIE NÄECHTLICHEN WANDERER IN DEN SCHRECKENSGEFÄENGNISSEN VON KARLSTEIN BEI PRAG. EINE SCHAUERGESCHICHTE AUS BÖEHMENS GRAUER VORZEIT (als Ludwig Dellarosa) Wien: Bauer und Dirnböck 1842, 184 S.


DREI NÄECHTE AUSSER DEM BRAUTBETTE ODER DIE TÖCHTER DER HEXE VON ENDOR. WUNDERGESCHICHTE VOM VERFASSER DES EHETEUFELS AUF REISEN (anonym) Leipzig: Hartknoch 1822, 266 S.


DIE EISERNE JUNGFRAU. GEISTERGESCHICHTE AUS DER VORZEIT BÖHMENS Wien 1840, 211 S.



DIE DREYHUNDERTJÄEHRIGE WANDLERIN NACH DEM TODE ODER DIE HÄESSLICHE SCHÖENHEIT. VOM VERFASSER DER ZAUBERIN JETTA (anonym) Wien: Haas 1800, 291 S.


DUNKAN DER HÖELLENDRACHE ODER DIE GESPENSTIGE FELSENMUTTER AUF GUTENSTEIN. VOLKSMÄEHRCHEN AUS BÖEHMENS ÄELTESTER VORZEIT (als Ludwig Dellarosa) Wien: Bauer und Dirnböck 1842, 184 S.


DIE EDLEN FLÜECHTLINGE ODER DIE FAMILIE VON PETERSWALDAU. EINE GESCHICHTE AUS DEN ERSTEN TAGEN DES FRANZÖESISCHEN KRIEGES. SEITENSTÜECK ZU CLARA DU PLESSIS VON AUGUST LAFONTAINE (anonym) (siehe auch: DIE FAMILIE VON PETERSWALDAU) Wien 1801


EDMUND WESTERHOLM DER SCHWEDE ODER DIE WIEDERGEFUNDENE IN DER BAUMANNSHÖEHLE. EINE FAMILIENGESCHICHTE (anonym) Wien: A. Doll 1801, 240 S.


EDWIN UND BLANKA ODER ABENTHEUER EINES SCHOTTLÄENDERS IN ZWEYERLEY WELTTHEILEN. EINE ROBINSONADE AUS DER ERSTEN HÄELFTE DIESES JAHRHUNDERTS. VOM VERFASSER DES SCHWARZEN RITTERS (anonym) Leipzig: Schmidt 1798, 309 S.


DER EHETEUFEL AUF REISEN. KOMISCHE NOVELLE AUS DEM GEISTERREICHE (als Adolf Blum) Leipzig: J.F.Hartknoch 1821, 266 S.


DIE EISERNE JUNGFRAU IM ROTHEN THURME ZU WIEN ODER DAS RACHEOPFER DER GEHEIMEN RICHTER. EINE SCHAUERGESCHICHTE VERFLOSSENER JAHRHUNDERTE (als Ludwig Dellarosa) Wien: Bauer und Dirnböck 1843, 179 S.


ELISE VON EISSENTHURN ODER DAS GEORGSHÄEUSCHEN AM LEOPOLDSBERGE (anonym) Leipzig: Magazin für Litteratur 1800, 211 S.


ELSE DIE WANDLERIN ODER DIE GEISTERBURG IM THALE DER UNTREUE. SCHAUERSAGE AUS DER GRAUEN VORZEIT VOM VERFASSER DES WALDRAF (anonym) Wien: Stöckholzer u. Hirschfeld 1845, 210 S.


EMMERICH VON WOLFSTHAL ODER DAS PRESSBURGER SCHLOSSGESPENST. EINE SAGE AUS DEN ZEITEN DES KÖENIGS MATHIAS KORVINUS. VOM VERFASSER DES SCHWARZEN RITTERS UND WALDRAF DES WANDLERS (anonym) Wien: Selbstverlag 1800, 136 S.


ERU,IAM VON MÜEHLENBERG ODER DER SCHAUERSCHWUR ZUR WANDERUNG. EINE VOLKSSAGE VERFLOSSENER JAHRHUNDERTE VOM VERFASSER DER ELISE VON EISENTHURN (anonym) Leipzig: Magazin für Litteratur 1801, 239 S. Wien: Bauer 1801


EUGEN VON WALDENHORST DER LEBENDIG BEGRABENE ODER: BRUDERHASS UND WEIBERTREUE. ROMANTISCHE RÄEUBERGESCHICHTE AUS DEM ANFANGE DIESES JAHRHUNDERTS (als Ludwig Dellarosa) Nordhausen: Fürst 1841, 264 S.


DIE FAMILIE VOM EICHENWALDE ODER DIE WITTWE AUS MARSAILLES. EINE ERZÄEHLUNG, THEILS AUS DEM SIEBENJÄEHRIGEN, THEILS AUS DEM JEZIGEN FRANZÖESISCHEN KRIEGE (anonym) Wien: L.P.Rehm 1801, 208 S.



DIE FAMILIE VON PETERSWALDAU ODER DIE EDLEN FLÜECHTLINGE. SEITENSTÜECK ZU LAFONTAINE'S KLARA DU PLESSIS (anonym) (siehe auch. DIE EDLEN FLÜECHTLINGE) Leipzig: Joachim 1804, 324 S.


FEINSTEINS FALL ODER DER GEIST DES BRUNNENS. SAGE AUS DEN GRÄUELZEITEN DER VORWELT (anonym) Wien 1800


FERDINAND UND LOUISE ODER DIE OPFER DER LEIDENSCHAFT. EINE GESCHICHTE AUS DEN ZEITEN DER SCLAVENERLÖESUNG DURCH DIE P. TRINITARIER IN DER TÜRKEY (anonym) Leipzig: Joachim 1804, 179 S. Wien: Bauer und Dirnböck 1804


DIE FINDLINGE. FAMILIENGESCHICHTE DES MARQUIS VON BARRAS AUS DEN ERSTEN ZEITEN DER FRANZÖESISCHEN REVOLUTION (anonym) Wien: A. Doll 1802


FRIDOLIN VON EISENFELS ODER DIE EULENBURG. EINE SAGE AUS DEN WUNDERZEITEN DER VORWELT (anonym) Frankfurt 1818 Wien: Haas 1823, 194 S.


DER GEIST AUF FRAUENBURG ODER DREYMAHL SIEBEN WIRKUNGEN DES SEGENS UND DES FLUCHES. ROMANTISCHE GESCHICHTE AUS DER EPOCHE DES WIEDERHERGESTELLTEN BÜRGERFRIEDENS IN BÖEHMEN (anonym) Wien: Haas 1798, 230 S. Wien: Haas 1843, 167 S.


DER GEIST DES BRUNNENS ODER REINSTEINS FALL. EINE SAGE AUS DEN GRÄUELZEITEN DER VORWELT. VOM VERFASSER WALLRABS VON SCHRECKENHORN (anonym) Wien: Haas (um 1800) 190 S.


DER GEIST DES EINGEMAUERTEN MARKENSTEINS UND SEINE BRÜEDER (anonym) Wien: Haas 1798, 349 S. Wien: Haas 1820, 320 S.


DER GEIST GELAOR ODER DIE ABENTHEUER GRAF LUDWIGS VON EDELBURG. EINE WUNDERGESCHICHTE AUS DEN ZEITEN DES ABERGLAUBENS VOM VERFASSER DES SCHWARZEN RITTERS (anonym) Krems: Möstl 179899, 2 Theile


DER GEIST LURIAN IM SILBERGEWAND ODER DAS GERICHT ÜEBER AMBROSIO (anonym) Wien: Haas 1800, 238 S.


DIE GEISTERSEHERINN ODER DIE ZERSTÖERUNG VON WOLFSTEIN. EIN GEISTERGEMÄELDE DER GRAUESTEN VORZEIT (anonym) Wien: A. Doll 1800, 263 S.


DIE GEISTIGE URMUTTER AUF GUTENSTEIN ODER DIE EINGEMAUERTE. WUNDERSCENEN AUS DER VORZEIT (anonym) Wien: Bauer und Dirnböck 1843, 184 S.


GEMÄEHLDE FÜR LIEBENDE IN EINSAMEN STUNDEN (siehe auch: MUTTER IRMENTRAUD) Wien: Hummel 1796



GIDEON DER BEDRÄENGTE WANDERER ODER DIE WUNDER DER FELSENHÖEHLE. EINE ROBINSONADE DES VORIGEN JAHRHUNDERTS VOM VERFASSER DES SCHWARZEN RITTERS (anonym) Wien: Pichler 1801, 277 S.


DER GOTTESGERICHTSKAMPF UM MITTERNACHT ODER DER WANDELNDE GEIST IN DEN RUINEN VON GREIFENSTEIN. EINE RITTER UND GEISTERGESCHICHTE AUS DEN ZEITEN KAISER RUDOLPHS VON HABSBURG (als Ludwig Dellarosa) Wien: Singer und Goering 1842, 156 S.


GRAF ODOMAR UND DAS HIRSCHENMÄEDCHEN. EINE ROMANTISCHE GESCHICHTE AUS DEN ZEITEN DES DREYSIGJÄEHRIGEN KRIEGES (anonym) Leipzig: Rehm 1802, 224 S.


DER GRAF VON VARENNES ODER DER TODTENHÜEGEL IM WAISENHAYNE. EIN FAMILIENGEMÄEHLDE (anonym) Wien: Rehm 1801, 272 S.


GUADRINO'S SCHATTEN UM MITTERNACHT (anonym) Wien 1800, 231 S.


GUIDO VON SENDENSTEIN ODER DIE TEMPELRITTER IN MÖEDLING. EINE RITTERGESCHICHTE AUS DER ÖESTERREICHISCHEN VORZEIT (als Ludwig Dellarosa) Wien: Haas 1839, 202 S.


GUNDRAMS SCHATTEN UM MITTERNACHT. EINE GEISTERSCENE AUS DEN ZWÖELFTEN JAHRHUNDERTE (anonym) Frankfurt 1798 Wien: Haas (um 1800) 231 S.


HARALD ODER DER KRONENKRIEG. EINE NORDISCHE ERZÄEHLUNG (anonym) Kaschau: Karl Christian Scheibler 1794, 2 Bde.


DIE HÖELLENBRAUT ODER DIE GESPENSTIGEN RÄECHER IM RIESENGEBIRGE. HISTORISCH-ROMANTISCHE SAGE AUS DER ZEIT DES DREISSIGJÄEHRIGEN KRIEGES. VOM VERFASSER DES WALDRAF (anonym) Wien: Bauer und Dirnböck 1839, 218 S. Wien: Bauer und Dirnböck 1841, 218 S. (als Ludwig Dellarosa)


HOWORA DER TRÄEUMER ODER DIE SCHAUERNÄECHTE IM SCHLOSSE KRAKOW. HISTORISCH-ROMANTISCHER BEITRAG ZUR GESCHICHTE BÖEHMENS (als Ludwig Dellarosa) Wien: Bauer und Dirnböck 18391 239 S. Wien: Bauer und Dirnböck 1840


HUNERICH, BEHERRSCHER DER VANDALEN UND SEINE FREUNDE. EIN HISTORISCHES FRAGMENT (als Ludwig Dellarosa) Wien: J.B.Wallishausser 1806, 166 S. 164 S. 2 Bde.


DIE SCHÖENE ZAUBERIN ODER DER WOLFSBRUNN. EINE GEISTERGESCHICHTE (anonym) Wien: Franz Haas 1797, 240 S.


JULIETTE VON LÜNEVILLE. EINE GESCHICHTE AUS DER ZEIT DES LETZTEN FRIEDENSSCHLUSSES (anonym) Leipzig: P.J.Schalbacher 1802, 215 S.


KISCHTASP UND ISPHENDYAR, KÖENIGE VON PERSIEN. EINE WAHRE GESCHICHTE Kaschau: Karl Christian Scheibler 1794, 2 Bde.


LANDULF VON POTTENSTEIN ODER DIE BEWOHNER DER RUINEN IM FICHTELGEBIRGE. EINE GESCHICHTE AUS DEN ZEITEN KAISER HEINRICH DES DRITTEN (anonym) Wien: Wallishausser 1799, 203 S. Leipzig: Joachim 1806


LIEBMUND VON RIESENBURG ODER DIE EISERNEN BRÜEDER. EINE SAGE AUS DEN ZEITEN HERZOG LOTHARS VON SACHSEN. VOM VERFASSER WALDRAF DES WANDLERS (anonym) Prag: Franz Michaelis 1800, 248 S. Leipzig: Joachim 1801


LORD JOHN WATWORT ODER DIE MIITERNACHTSSTUNDE AUF JENNY'S GRAB. VOM VERFASSER DES SCHWARZEN RITTERS (anonym) Wien: Schalbacher 1801


LUDMILLA VON STERNBERG, DER GEISTERLIEBLING ODER DIE LEBENDEN BÄEUME ZU STROMKA BEI PRAG. HISTORISCHROMANTISCHE ERZÄEHLUNG AUS DEN FRÜEHEREN ZEITEN BÖEHMENS (als Ludwig Dellarosa) Wien: Bauer und Dirnböck 1842, 208 S.


MAHOMED DER EROBERER ODER: DIE TODTENBRÜECKE IN KONSTANTINOPEL. LIEBES- UND GRÄEUELSCENEN AUS DER BLUTBEFLECKTEN ZEIT DER ZERSTÖERUNG DES GRIECHISCHEN REICHES (als Ludwig Dellarosa) Wien: Haas 1841, 148 S.


MANGOLF VON ROTHENBURG ODER DER KAMPF UM MITTERNACHT. EINE SCHAUERGESCHICHTE AUS DEM EILFTEN JAHRHUNDERT. VOM VERFASSER WALDRAFS DES WANDLERS (anonym) Wien: Doll 1810, 236 S. Wien: Doll 1816


MARKULF DER EISENARM MIT DEM RIESENSCHWERTE ODER DER TODTENTANZ ZUR MITTERNACHT IM SCHLOSSE ENGELHAUS BEI CARLSBAD (als Ludwig Dellarosa) Wien: Bauer und Dirnböck 1843, 216 S.


DAS MARMORBILD IN DER RÄEUBERHÖHLE BEI GREIFENSTEIN ODER ANDOLIN DER LÖWWENBÄENDIGER. ROMANTISCHE SAGE AUS DER ZEIT FRIEDRICHS DES STREITBAREN, HERZOGS VON ÖESTERREICH (anonym) Wien: Bauer und Dirnböck 1843, 186 S.


MARNO DER SCHRECKENVOLLE UND DAS MÄEDCHEN IN DER LÖEWENHÖEHLE. EIN HISTORISCH-ROMANTISCHES GEMÄEHLDE AUS DER GESCHICHTE SPANIENS (als Ludwig Dellarosa) Krems 1803, 2 Bde. Leipzig: Kleefeld 1803 Wien: Haas 1835, 300 S.


MARTIN PLEYER DER KREUZFAHRER WIDER WILLEN ODER DAS AMAZONENSCHLOSS AUF DER HALBINSEL MOREA. ERZÄEHLUNG AUS DEM DREIZEHNTEN JAHRHUNDERT (als Heinrich Walden) Wien: Haas 1830


MATHILDE VON ARNSTEIN, DIE LÖEWENBÄENDIGERINN IN PALÄESTINA ODER DAS TODTENGERICHT AM KREUZWEGE. HISTORISCHROMANTISCHE SAGE (als Ludwig Dellarosa) Wien: Haas 1837, 191 S.


MATHILDE VON RAPPERSCHWYL ODER DAS RACHEGESPENST. EINE GEISTERGESCHICHTE AUS DEN ZEITEN KAISER OTTO DES GROSSEN (anonym) Wien: A. Doll 1800, 212 S. Wien: A. Doll 1837, 191 S. Wien: A. Doll 1841 Wien: Bauer und Dirnböck 1843



MIRANDOLO PISANI ODER DIE BLUTBRÜEDER DES FEUERBUNDES AUF CYPERN. SCHAUERSCENEN AUS DER SCHRECKENSZEIT SULTAN SELIM DES ZWEITEN. HISTORISCHROMANTISCH BEARBEITET ALS SEITENSTÜECK DES ROMANS "DER ADMIRAL" (als Ludwig Dellarosa) Wien: Haas 1842, 220 S.


MORITZ VON TANNENHORST, DER VERSTEINERTE IN DER EULENHÖEHLE. EINE SCHAUERGESCHICHTE (anonym) Wien: Haas 1819, 191 S.


MUTTER IRMENTRAUD ODER DIE WUNDERGABEN DES SCHLOSSGESPENSTES ZU FRONSTEIN. VOM VERFASSER DES SCHWARZEN RITTERS (anonym) (siehe auch: GEMÄEHLDE FÜR LIEBENDE) Krems: Anton Moestl 1798 Wien: Bauer und Dirnböck 1816


DIE NYMPHE VON TEPLITZ ODER DIE GEISTERGLOCKE IM RÄEUBERTHURME ZU RIESENBERG. VOLKSSAGE AUS BÖEHMENS VORZEIT (als Ludwig Dellarosa) Wien: Bauer und Dirnböck 1840, 214 S.


ODOMAR VON BÄRENSTAMM ODER DIE UNTERIRDISCHEN GEFÄENGNISSE. FORTSETZUNG DES DITMARS VON AARENSTEIN VOM NÄEMLICHEN VERFASSER (anonym) Krems: Möstl 1805, 2 Theile Leipzig: Schmidt 1810, 2 Theile (als Ludwig Dellarosa)


ODOMAR VON DÜERRENSTEIN UND BERTHA VON SCHARFENECK ODER DIE RAUBRITTER AN DER DONAU. HISTORISCHROMANTISCHE ERZÄEHLUNG AUS DEN ZEITEN RICHARD'S LÖEWENHERZ (als Ludwig Dellarosa) Wien: Haas 1840, 182 S.


ORDRUFAL ODER DER KAMPF IN SCHRECKLICHEN NÄECHTEN. VOM VERFASSER WERNO DES KÜEHNEN (anonym) Leipzig: Pichler 1802, 174 S.


OTFRIED VON TANNENBERG ODER: DER FLUCH DER VERFÜEHRUNG. EINE SAGE AUS DEN ZEITEN FRIEDRICHS VON HOHENSTAUFFEN (anonym) Wien: Doll 1800, 306 S. Wien: Dirnböck 1843 (als Ludwig Dellarosa)


PETER SCHWALBE. DER LAHME WÄECHTER DES BEINHAUSES (anonym) Leipzig 1802


PETER SZAPARY, DER HELD IM SCLAVENJOCHE ODER DIE RACHE IM UNTERIRDISCHEN GEFÄENGNISSE ZU OFEN. HISTORISCHROMANTISCHE ERZÄEHLUNG AUS DER FRÜEHEREN GESCHICHTE UNGARNS (als Ludwig Dellarosa) Wien: Haas 1841, 172 S.


PIERRE SOUCIS ODER DIE PHILOSOPHEN IM LANDE DER GLEICHHEIT (anonym) Wien: Doll 1796, 246 S.


RADOMAR DER LEOPARD, BUNDESHAUPT DER FLAMMENRITTER ODER DER TODTENTANZ IM WIENERWALDE. SCHRECKENSSZENE AUS ÖESTERREICHS VORZEIT (als Ludwig Dellarosa) Wien: Bauer und Dirnböck 1842, 184 S.


DER RÄEUBER AN DER DONAU ODER DIE POLTERHEXE VON KREMS. SZENEN AUS DER GRAUENVOLLEN ZEIT DES MITTELALTERS (als Ludwig Dellarosa) Wien: Dirnböck 1844, 180 S.


DIE RÄEUBERBRAUT ODER FELIPO, DER GROSSE GEBIRGSKÖENIG UND EDLE RÄEUBERHAUPTMANN. EINE WAHRE GESCHICHTE Nordhausen: Fürst 1835, 184, 200 S.


DAS RÄEUBER-MÄEDCHEN VON BAADEN. EINE ROMANTISCHE SKIZZE AUS DER VATERLÄENDISCHEN GESCHICHTE DES SECHZEHNTEN JAHRHUNDERTS (anonym) (siehe auch: DAS RAEUBERMADCHEN VON BADEN) Wien: Rehm 1802, 295 S.


DAS RÄEUBERMÄEDCHEN VON BADEN UND DIE TEUFELSMÜEHLE AM WIENERBERGE. SCHAUERLICHE SCHRECKENSSCENEN AUS ÖESTERREICH'S VORZEIT (als Ludwig Dellarosa) Wien: Haas 1839, 217 S.


REINHARD VON WOLFSKLAU ODER DIE BLUTIGEN WEGE DER GRAUEN GESTALTEN AUS JOHANNISSTEIN. SCHAUER UND SCHRECKENSSCENEN AUS ÖESTERREICHS VORZEIT (als Ludwig Dellarosa) Wien: Carl Haas 1842, 261 S.


REISEABENTHEUER MIT DEM EILWAGEN. KOMISCHES FRESKOGEMÄLDE IN SECHS SKIZZEN. FREI NACH DEM FRANZÖESISCHEN ( von L. Angely) Wien: Haas 1841, 130 S.


RINOLD DER MAHLER FÜR MENSCHLICHE HERZEN (anonym) Wien: Doll 1796


RITTER BRENDTS GEIST ODER DAS ZAUBERSCHWERT. EINE GEISTERGESCHICHTE AUS DEM ELFTEN JAHRHUNDERT BÖEHMENS. NEUE VERBESSERTE ORIGINALAUFLAGE (anonym) Wien: Haas 1817, 216 S.


RUNALDO. EINE SKIZZE DER VORWELT (anonym) Wien: Hummel 1795 Leipzig: Hertel 1796


RUTHARD ARREVALO UND DAS MÄEDCHEN VON LIBANON (als Ludwig Dellarosa) Leipzig: Möstl 1802, 215 S.


DIE SCHLOSSRUINEN IM WALDE ODER GRAF RINALDO'S FÜERCHTERLICHE GESTALT. EINE RITTERGESCHICHTE (anonym) Wien: Haas 1799, 200 S. Wien: Singer 1842, 218 S. (als Ludwig Dellarosa)


DIE SCHÖENE ZAUBERIN JETTA ODER DER WOLFSBRUNN. EINE GEISTERGESCHICHTE (anonym) Wien: F. Haas 1797, 240 S. Wien: Haas 1839


DIE SCHRECKENVOLLE MITTERNACHTSTUNDE. EINE GEISTERGESCHICHTE AUS DEM ZWÖELFTEN JAHRHUNDERT (anonym) Wien: Haas 1841


DER SCHWARZE JANOSCH ODER DIE GEHEIMEN GEWÖELBE IN VENEDIG. HISTORISCHE SKIZZE AUS DER ERSTEN HÄELFTE DES SECHZEHNTEN JAHRHUNDERTS (als Heinrich Walden) Wien: Haas 1829



DER SCHWARZE RITTER ODER DIE DREY WAISEN. EINE GEISTERGESCHICHTE AUS DEM ZWÖELFTEN JAHRHUNDERT (anonym) Krems: Möstl 1797, 258 S. Wien: A. Doll 1810, 207 S.


SWENT VON TOLLERN ODER: DER ALTE IM BÄERENTHALE. EINE ROMANTISCHE ERZÄHLUNG AUS DEN ZEITEN GUSTAWS WASA. VOM VERFASSER DES UNBEKANNTEN IM TANNENHAINE (anonym) Leipzig: Literarisches CentralComptoir (um 1803) 241 (recte 280) S. Leipzig: Joachim (um 1810)


SYLPHIDE DAS SEEFRÄEULEIN AUF IHRER LUSTREISE. EINE KOMISCHE BAGATELLE (als Heinrich Walden) Wien: Haas 1829, 208 S.


DER TEUFELSMÜELLER ODER DER STURZ DER RITTER DES HÖELLENBUNDES. EINE RITTERGESCHICHTE AUS DER VORZEIT ÖESTERREICHS (als Ludwig Dellarosa) Wien: Stöckholzer u. Hirschfeld 1842, 204 S.


DIE TODTENFACKEL ODER DIE HÖEHLE DER SIEBENSCHLÄEFER Wien: F. Haas 1798, 399 S.


UDO DER STÄEHLERNE ODER DIE RUINEN VON DRUDENSTEIN. EINE NIEDERSÄCHSISCHE VOLKSSAGE VOM VERFASSER WALLRABS VON SCHRECKENHORN (anonym) Wien: Rehm 1799, 189 S. Wien: Haas 1823, 189 S. Nordhausen: Fürst 1846, 216 S.


DIE UNBEKANNTE IM TANNENHAINE. EINE GESCHICHTE VOLL NATÜERLICHER WUNDER Leipzig: Joachimsches litterarisches Magazin 1801, 2 Bde.


DIE VERSTEINERTEN SCHWESTERN ODER DAS SCHWARZE GESPENST AUF DEM BERGSCHLOSSE TROSKY. HISTIORISCHROMANTISCHE SAGE AUS BÖEHMENS VORZEIT (anonym) Wien: Bauer und Dirnböck 1843, 216 S.


WALDRAF DER WANDLER. EINE GEISTERGESCHICHTE AUS DEM ZWÖELFTEN JAHRHUNDERTE (anonym) Wien: Doll 1798, 296 S.


WALLRAB VON SCHRECKENHORN ODER DAS TODTENMAHL UM MITTERNACHT. EINE WUNDERGESCHICHTE AUS DEM VIERZEHNTEN JAHRHUNDERTE (anonym) Wien: Carl Haas 1799, 205 S. Leipzig 1799, 282 S.


WALTER, DER MANN VON VIER WEIBERN UND DOCH EIN HAGESTOLZ. EINE KOMISCHE ERZÄEHLUNG VOM VERFASSER DES SCHWARZEN RITTERS (anonym) Leipzig: Liebeskind 1820, 256 S.


DIE WANDERUNGEN DES RITTERS ECKBERT VON KLAUSENTHAL. SCENEN AUS DER GEISTER- UND VORWELT VOM VERFASSER DES SCHWARZEN RITTERS (anonym) Krems: Möstl 1798, 2 Bde. Wien: Haas 1798


DER WARNENDE ZAUBERGÜERTEL ODER DAS SCHAUERMÄENNCHEN. EINE GEISTERGESCHICHTE AUS DEM ZWÖELFTEN JAHRHUNDERTE VOM VERFASSER DES SCHWARZEN RITTERS (anonym) Leipzig: Liebeskind 1798 Wien: F.A.Hoffmeister 1798, 160 S.



DER WASSERMANN. EIN VOLKSMÄEHRCHEN AUS DEM ZWÖELFTEN JAHRHUNDERT (anonym) Wien: Doll 1842 Wien: Dirnböck 1843 (als Ludwig Dellarosa)


WENDELIN VON HÖELLENSTEIN ODER DIE TODTENGLOCKE. EINE GEISTERGESCHICHTE (anonym) Wien: Haas 1798, 336 S. Wien: Haas 1844


WENDELIN VON HÖLLENSTEIN ODER DIE TODTENGLO CKE . SCHAUERSAGE AUS DEM  ZWÖELFTEN JAHRHUNDERT. NEUE VERBESSERTE AUFLAGE Wien: J.A.Bachmann 1865, 285 S.


WERNER DER KÜEHNE. EINE ERZÄEHLUNG AUS DEN ZEITEN DER ZWEYTEN BELAGERUNG WIENS. ALS GEGENSTÜCK ZUR ELISE VON EISENTHURM VOM NÄEMLICHEN VERFASSER (anonym) Wien: Pichler 1800, 156 S.


DIE WILDE KUNIGUNDE ODER: DIE GENOSSEN DES SCHWARZEN BUNDES. SCHAUERLICHES RITTERGEMÄELDE AUS DEN ZEITEN DES FAUSTRECHTS. VOM VERFASSER DES MIRANDOLO PISANI (anonym) Wien: Haas 1842, 147 S.


WINFRIED ODER DER ZWERG VOM LÖEWENTHALE. EINE SAGE AUS DEM EILFTEN JAHRHUNDERTE. VOM VERFASSER WALDRAFS DES WANDLERS (anonym) Wien: A. Doll 1800, 174 S.


WIPPO VON KÖENIGSTEIN ODER DIE TODTENHÖEHLE AM FICHTELBERGE. EINE GEISTERGESCHICHTE AUS DEN ZEITEN KAISER RUDOLFS VON HABSBURG (anonym) Leipzig: A. Doll 1800, 245 S. Wien: Bauer und Dirnböck 1841, 205 S. (als Ludwig Dellarosa)


ZÖEGLINGE FROHER LAUNE ODER NEUESTE MÄEHRCHEN, ERZÄEHLUNGEN UND SCHWÄNKE IM ROMANTISCHEN GEWANDE (=Reihentitel; siehe: SYLPHIDE DAS SEEFRÄULEIN, DER SCHWARZE JANOSCH, MARTIN PLEYER DER KREUZFAHRER)


DIE ZWILLINGE. ROMANTISCHES RITTER UND RÄEUBERGEMÄELDE Nordhausen 1835, 190 S.


DIE ZWILLINGE VOM WOLFSBERGE. EINE GESCHICHTE AUS DEN ZEITEN DES DREISSIGJÄEHRIGEN KRIEGES (anonym) Wien: Pichler 1800


 Kurzgeschichtensammlungen


IDEALISTISCHE GEMÄELDE AUS DER PHANTASIEN UND GEISTERWELT VOM VERFASSER DES SCHWARZEN RITTERS (anonym) Prag: Widtmann 1800, 134 S. 


NEUE ROMANTISCHE VOLKSSAGEN AUS DEM DEUTSCHEN RITTERTHUME. EINE INTERESSANTE SAMMLUNG ORIGINELLER ZAUBER UND GESPENSTERMÄERCHEN DES MITTELALTERS MIT HINWEISUNG AUF DIE MORALISCHE TENDENZ IHRER ENTSTEHUNG (als Ludwig Dellarosa) Wien: Bauer und Dirnböck 183738, 2 Bände 


SAGEN AUS DER UNGARISCHEN VORZEIT. EIN GEGENSTÜECK ZU DEN SAGEN DER VORZEIT VON VEIT WEBER (anonym) Wien 1800 



© 2020 Robert N. Bloch