Boris Vian – Provokateur und Phantast
von Robert N. Bloch
Boris Vian wurde am 10. März 1920 in Ville d’Avray, einem Villenvorort von Paris, geboren. Sein Vater Paul Vian war offiziell Fabrikant von Kunstbronzen, verdiente in Wirklichkeit jedoch sein Geld mit Goldgeschäften. Als in der Wirtschaftskrise von 1929 die Börsenkurse stürzen, verliert der Vater in Stunden sein Vermögen. Die Familie muß die luxuriöse Villa aufgeben und in das Pförtnerhaus umziehen. Nach 1933 war Paul Vian Vertreter einer pharmazeutischen Firma, später Mitarbeiter einer Immobilienfirma. Er wurde im November 1944 von Einbrechern erschossen. Die Mutter Yvonne Vian, geb. Ravenez war eine ausgezeichnete Harfinistin mit einem Hang zur Avantgarde, zu Satie, Debussy und Ravel. Boris und seine drei Geschwister verbringen eine paradiesische Kindheit. 1929 wird der junge Geigenvirtuose Yehudi Menühin ihr Nachbar und Freund. Boris besucht das Gymnasium in Sevres, später in Versailles. Der an Typhus erkrankte Junge begeistert sich für Technik und Physik. Mit siebzehn Jahren besteht er mühelos die Abschlußprüfungen in Latein, Griechisch, Mathematik und Deutsch. Im November 1939 nimmt Boris ein Studium an der Technischen Hochschule in Angouleme auf. Wegen des Kriegs haben sich die Eltern nach Capbreton zurückgezogen. Am 5. Juli 1941 heiratet er als Student Michelle Leglise, eine Verbindung, die von den Eltern gewünscht wird. Schon im April 1942 wird ihr Sohn Patrick geboren. Das junge Paar geht auf Surprise-Partys und begeistert sich für Jazz, Bop und Jitterbug. Im Juli 1942 beendet er sein Studium an der Technischen Hochschule und nimmt eine Stellung als Ingenieur beim Französischen Normenausschuß an. 1943 schreibt er seinen ersten Roman Trouble Dans les Andains (dt.: Aufruhr in den Andennen), der erst posthum veröffentlicht wird. eine surrealistische Abenteuergeschichte voller Wortspiele, die sich an Maurice Leblanc und Conan Doyle orientiert, aber in erster Linie Alfred Jarry verpflichtet ist. Die Dandys Graf Adelphin de Beaumashin und Serafinio Alvaraide, der sich nicht enthalten kann, alle, ob Mann oder Frau, denen er begegnet, von hinten zu vögeln, erleben zügellose Abenteuer im Keller eines Schlosses, wo doppelbödige Schränke allerlei magische Mechanismen bergen. Als sie plötzlich mitten in Paris ins Freie treten, hat Serafinio seinen Spalteumel, einen kostbaren Talisman, verloren. Sie rufen den Major, einen großartigen Detektiv, zu Hilfe. Der Major und sein Freund, der über ein Maschinengewehr und einen Cadillac mit ferngesteuerten Tricks verfügt, führen die Dandys bis nach Borneo, wo der Talisman einst gestohlen wurde, bringen sie um und werfen den Talisman ins Meer.
Nach Kriegsende macht sich Vian rasch als Jazztrompeter mit seiner Band einen Namen. Er beginnt Artikel für Jazzeitschriften zu schreiben. 1946 erscheint durch Vermittlung von Raymond Queneau sein bissigspöttischer und misogyner Roman um Surprise-Partys Vercoguin et le Plancton (dt.: Drehwurm, Swing und das Plankton). 1946 wird Vian beim Französischen Normenausschuß gekündigt und er wechselt zum Verband der Papier- und Pappindustrie. Nach 1947 gibt er den Ingenieurberuf auf. Zu seinen Freunden zählen jetzt JeanPaul Sartre und Simone de Beauvoir.
1947 erscheint L’Ecume des Jours (dt.: Der Schaum der Tage), »der ergreifendste zeitgenössische Liebesroman«, wie Queneau später schreibt, ein Roman über den Verlust der Unbeschwertheit und über die Machtlosigkeit der Liebe. Zu den phantastischen Elementen des Buchs zählt der Pianocktail, der automatisch verschiedene Cocktails mischt, ganz nach den auf dem Klavier gespielten Jazzmelodien, die glückbringenden Küchenmäuse, die zum Klang der Sonnenstrahlen auf den Wasserhähnen tanzen, und eine zwanzigbändige Enzyklopädie des Ekels. Beide Romane blieben ohne nennenswerte Beachtung. Dies sollte sich ändern, als ihn ein Verleger bat, für eine ›Schwarze Serie‹ einen amerikanischen Kriminalroman der ›Hardboiled-School‹ zu finden. Vian suchte nicht erst, er fälschte in zwei Wochen einen gewalttätigen, sexistischen Krimi, der Ende 1946 als J’Irai Cracher Sur Vos Tombes (dt.: Ich werde auf eure Gräber spucken) unter dem Pseudonym Vernon Sullivan erschien; Vian wird als Übersetzer genannt. Es geht um einen ›weißen‹ Neger, einen Mischling, der mit zwei weißen Mädchen schläft. Dann erwürgt er sie. Die Leute aus dem Dorf hängen ihn auf, wobei er eine Erektion bekommt. Die erste Reaktion der Kritiker auf das obszöne Werk befriedigten Verleger und Fälscher: »Anscheinend wagte kein amerikanischer Verlag dieses krankhafte Elaborat eines Mestizen zu veröffentlichen. Das gereicht den amerikanischen Verlegern zur Ehre, und man muß es bedauern, daß sich in Frankreich ein Übersetzer und ein Unternehmen zum Verbreiten dieser schwachsinnigen und unanständigen Flegelei gefunden haben. Auf dieses Buch kann man spucken.« Das Buch wird von der Presse zum Skandal hochstilisiert, und hinter Vernon Sullivan vermutet man Vian, der dies bestreitet. Als man bei einem Mordopfer Vians Buch findet, wird sofort der Zusammenhang konstruiert, der Täter habe sich von dem Roman inspirieren lassen. Das Buch verkauft sich glänzend, und Vian kommt zu Wohlstand. Er kann sich einen BMW kaufen. Als Vian 1948 die Autorenschaft dem Staatsanwalt gegenüber eingesteht, wird Anklage wegen Sittenwidrigkeit erhoben und das Buch verboten. Der Prozeß zieht sich bis 1953 hin. Einmal wird er freigesprochen, dann zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt, die er nicht absitzen muß.
1947 erscheint ein weiterer Roman von Vernon Sullivan, Les Morts Ont Tous la Mème Peau (dt.: Tote haben alle dieselbe Haut). Die angehängte Erzählung »Les Chiens, les Desir et la Mort« (dt.: »Hunde, Lust und Tod«) zeigt wieder Vians Neigung, Sex und Sadismus auf perverse Weise miteinander zu koppeln. Eine Frau kann nur im Auto zum Orgasmus kommen. Stimulierend wirkt, wenn eine Katze oder ein Hund überfahren wird. Als stärkere Mittel nötig sind, überfährt sie ein junges Mädchen und rast danach gegen einen Baum.
Während Vernon Sullivan in aller Munde ist, werden Vians ernsthafte Romane, L’Automne a Pekin (dt.: Herbst in Peking) ist1947 erschienen, schlichtweg ignoriert. Seine provokative Anti-Literatur als Vernon Sullivan hat seine literarischen Ambitionen verändert. Er beginnt mit seiner Frau zusammen für die ›Schwarze Serie‹ seines Verlegers Kriminalromane von Raymond Chandler, James Hadley Chase und James Cain zu übersetzen.
Et On Tuera Tous les Affreux (dt.: Wir werden alle Fiesen killen) heißt der dritte Vernon Sullivan-Krimi, der 1948 als Fortsetzungsserie in einer Zeitung erscheint, die wegen Leserprotesten vorzeitig eingestellt werden muß. Das Thema ist eine Fabrik, in der künstliche Idealmenschen hergestellt werden. Dr. Schatz läßt den Ich-Erzähler Rocky entführen und von einer seiner perfekt gebauten, künstlichen Amazonen vergewaltigen, um durch dessen Gene die Serie zu vervollkommnen. Rocky stolpert von einer lüsternen Versuchung zur nächsten, bis die Menschenfabrik in einer anarchischen Sexorgie zum Teufel geht, denn die perfekten Frauen wollen nicht mit den perfekten Männern der Fabrik kopulieren, sie stürzen sich auf die körperlich Mißratenen. »Die Frauen sind Miststücke! Da bringt sich unsereiner um, daß er Muskeln bekommt, um ein hübscher Junge zu sein, um sauber auszusehen, um nicht aus dem Hals zu riechen … und was tun sie, sie werfen sich dem erstbesten Schmächtling, den sie finden, an den Hals und vergewaltigen ihn, bevor sie überhaupt gesehen haben, daß er außerdem auch noch ein Gebiß und durchlöcherte Lungen hat. Es ist zum Kotzen. Das geht zu weit. Das ist ungerecht, das ist unverdient und das ist unannehmbar« (Wir werden alle Fiesen killen, Frankfurt/Main 1981, S. 264)
Der Roman besteht vorzugsweise aus schlüpfrigen Männerphantasien, die der Autor in ihrer Absurdität auf die Spitze treibt, indem er eine Zukunftstechnik einsetzt, die wiederum nur dem Zweck dient, Lustphantasien aus Groschenheften zu realisieren. In der frenetischen Übersteigerung des trivialen Krimi und Science Fiction-Plots liegt Vians Meisterschaft.
Im April 1948 kommt Vians Tochter Carole zur Welt. Kurz danach findet im Club du Tabou in Saint-Germain, wo er als Jazzmusiker ein Stammpublikum hat, die Erstaufführung des Theaterstücks »Ich werde auf eure Gräber spucken« statt. Das Spektakel wird zum Desaster. Für das entschärfte Stück wird er mit hämischer Polemik überschüttet.
1949 erscheint der Erzählungsband Les Fourmis (dt.: Die Ameisen), der sich so gut wie garnicht verkauft. Die surrealphantastischen Texte des Bandes zählen zum Besten, was Vian bis dahin veröffentlicht hatte. In »Le Voyage a Khonostrov« (dt.: Die Reise nach Khonostrov) wird ein Fahrgast in einem Zug von seinen Mitreisenden einer peinlichen Folter unterzogen, die so weit geht, daß man ihm mit einer Lötlampe die Füße verbrennt. Einziger Grund für die geschwätzigen Mitreisenden ist seine ungesellige Schweigsamkeit. In »Les Poissons Morts« (dt.: Die toten Fische) wird ein Assistent, dessen Haar »wie verfaultes Gras auf seinem weichen Schädel klebte«, von einem Bahnbeamten wegen Benutzens gefälschter Fahrkarten, die er selbst am Schalter verkauft, zu einer hohen Strafe verurteilt. Morbide, provokativ und halsstrarrig gegen jede gesellschaftliche Normierung bildet dieser Erzählungsband bis heute ein Lehrbeispiel für literarisches Rebellentum.
Ebenfalls 1949 erscheint eine bemerkenswerte phantastisch-erotische Erzählung, »L’Amour est Aveugle« (dt.: Liebe ist blind). Eines Morgens senkt sich ein aphrodisischer Nebel über die Stadt, der die Menschen blind werden läßt. Im warmen Nebel laufen die Menschen nackt herum, und wenn sie sich begegnen, leben sie ihren Geschlechtstrieb aus. »Es herrschte ein einfaches und süßes Leben, das die Menschen der Erscheinung des Gottes Pan ähnlich machte.« (Liebe ist blind, Frankfurt/Main 1983, S. 259) Als der Nebel sich auflöst, haben sich alle die Augen ausgestochen.
»Le LoupGarou« (dt.: Der Werwolf) (1947 entstanden, erst posthum veröffentlicht) ist eine Parodie auf den Gestaltwandler-Mythos, in dem ein vegetarisch lebender Wolf von einem Magier gebissen wird und sich daraufhin in einen rachsüchtigen, gewalttätigen Menschen verwandelt.
Ende der 40er Jahre gerät die Ehe der Vians in die Krise. Man entfremdet sich. In dieser Zeit entstand L’Herbe Rouge (dt.: Das rote Gras) (1950), ein Roman über die Verwirrung zwischen Männern und Frauen. Wolf, der seine Erinnerungen abtöten will, hat eine Maschine erfunden, die sie umkehrt.
Auch als Dramatiker versucht sich Vian zu etablieren. Durch die antiklerikale Farce Le Dernier des Metiers (dt.: Der letzte aller Berufe) (1950) kommt es zur Bekanntschaft und Freundschaft mit Jean Cocteau. Im Frühjahr 1951 bricht die Ehe zwischen Boris und Michelle endgültig auseinander. Sie ist die Geliebte JeanPaul Sartres geworden, und Boris haßt ihn dafür. 1952 wird die Ehe geschieden.
Als er für seinen Roman L’ArracheCoeur (dt.: Der Herzausreißer) (1953) keinen Verleger findet, gibt er seine Tätigkeit als Romancier auf. Er schreibt Sketche für das Kabarett und unzählige Zeitungsartikel. Schulden, immer wiederkehrende Herzprobleme und der Prozeß um Ich werde auf eure Gräber spucken drücken ihn nieder. Aus finanzieller Not übersetzt er neben anderem auch zwei SF-Romane von A.E.van Vogt.
Am 8. Februar 1954 heiratet er die Schweizerin Ursula Kübler. In seinen letzten Jahren schreibt er Chansons, Bühnenstücke und Filmskripte und wirkt als Schauspieler an einigen Filmen mit. 1956 erleidet Vian ein akutes Lungenödem. Er muß sich in Saint-Tropez erholen. Nach einem weiteren Zusammenbruch im Jahre 1958 stirbt er am 23. Juni 1959 in Paris an seinem Herzleiden.
Literatur zu Boris Vian
Noel Arnaud: Boris Vian en verve, Paris 1970
Noel Arnaud: Les vies paralleles de Boris Vian, Paris 1970
Jacques Bens: Boris Vian, Paris 1976
Philippe Boggio: Boris Vian. Biographie, Köln 1995
Nicole Buffard O’Shea: Le Monde de Boris Vian et la Grotesque Litteraire, New York, Bern 1993
Jean Clouzet: Boris Vian, Paris 1966
Freddy De Vree: Boris Vian, Paris 1965
Jacques Duchateau: Boris Vian ou les Faceties du Destin. Paris 1982
Michel Faure: Les Vies Posthumes de Boris Vian, Paris 1975
Alfred Han-Birkner: Boris Vian in Deutschland. Eine Rezeptionsgeschichte, Kiel 1989
Ursula Kübler, Noel Arnaud u. d’Dee: Images de Boris Vian, Paris 1978
Gilbert Pestureau: Dictionnaire Vian, Paris 1985
Frank Tenot: Boris Vian: Le Jazz et Sain-tGermain, Paris 1993
Klaus Völker: Boris Vian. Der Prinz von Saint-Germain, Berlin 1989
Ulla Westerweller: Surrealistische Elemente in Romanen von Boris Vian. Heidelberg 1992
BORIS VIAN: BIBLIOGRAPHIE
Romane
L'ARRACHECOEUR (1953)
1) DER HERZAUSREISSER
Düsseldorf 1966, Karl Rauch Verlag (239 S.) Übersetzung: N.N.
2) DER HERZAUSREISSER
Frankfurt/Main 1979, Zweitausendeins (344 S.) Übersetzung: Wolfgang Sebastian Baur
3) DER HERZAUSREISSER
Berlin 1988, Verlag Klaus Wagenbach TB 158, bzw. 201 (187 S.) Übersetzung: Wolfgang Sebastian Baur
L’AUTOMNE A PEKIN (1947)
1) HERBST IN PEKING
Düsseldorf 1965, Karl Rauch Verlag (218 S.) Übersetzung: Antje Pehnt
2) HERBST IN PEKING
Frankfurt/Main 1979, Zweitausendeins (419 S.) Übersetzung: Eugen Helmle
3) HERBST IN PEKING
Berlin 1983, Verlag Klaus Wagenbach TB 96 (259 S.) Übersetzung: Eugen Helmle
4) HERBST IN PEKING
Berlin 1994, Verlag Klaus Wagenbach (Wagenbachs Geburtstagsbuch) (272 S.) Ubersetzung: Eugen Helmle
5) WARUM HEIRATEST DU SIE NICHT? (Auszug)
Boris Vian: HEIRATET NICHT, LASST ES SEIN! Berlin 1997, Verlag Klaus Wagenbach (S. 88101) Übersetzung: Eugen Helmle
L’ECUME DES JOURS (1947)
1) CHLOE
Düsseldorf 1964, Karl Rauch Verlag (229 S.) Übersetzung: Antje Pehnt
2) DIE GISCHT DER TAGE
Frankfurt/Main 1977, Suhrkamp Verlag (Bibliothek Suhrkamp 540) (229 S.) Übersetzung: Antje Pehnt
3) DER SCHAUM DER TAGE
Frankfurt/Main 1979, Zweitausendeins (310 S.) Übersetzung: Antje Pehnt u. Klaus Völker
4) DER SCHAUM DER TAGE
Berlin 1984, Volk und Welt (214 S.) Übersetzung: Antje Pehnt u. Klaus Völker (unveränderter Nachdruck von 3)
5) L’ECUME DES JOURS (französischer Text) Stuttgart 1992, Klett (126 S.)
6) DER SCHAUM DER TAGE
Berlin 1994, Verlag Klaus Wagenbach (177 S.) Übersetzung: Antje Pehnt u. Klaus Völker
7) DER SCHAUM DER TAGE
Berlin 1997, Verlag Klaus Wagenbach TB 273 (Werke in Einzel ausgaben 13) (177 S.) Übersetzung: Antje Pehnt u. Klaus Völker
ELLES SE RENDENT PAS COMPTE (1950) (als Vernon Sullivan)
1) DIE KAPIEREN NICHT
Frankfurt/Main 1980, Zweitausendeins (188 S.) Übersetzung: Hanns Grössel
2) DIE KAPIEREN NICHT
Berlin 1996, Verlag Klaus Wagenbach TB 258 (131 S.) Übersetzung: Hanns Grössel
ET ON TUERA TOUS LES AFFREUX (1948) (als Vernon Sullivan)
1) WIR WERDEN ALLE FIESEN KILLEN
Frankfurt/Main 1981, Zweitausendeins (265 S.) Übersetzung: Eugen Helmle
2) WIR WERDEN ALLE FIESEN KILLEN
Berlin 1995, Verlag Klaus Wagenbach TB 242 (Werke in Einzelausgaben 3) (185 S.) Übersetzung: Eugen Helmle
L'HERBE ROUGE (1950)
1) DAS ROTE GRAS
Frankfurt/Main 1979, Zweitausendeins (225 S.) Übersetzung: Eugen Helmle
2) DAS ROTE GRAS
Berlin 1994, Verlag Klaus Wagenbach TB 233 (Werke in Einzelausgaben 1) (146 S.) Übersetzung: Eugen Helmle
VIRAI CRACHER SUR VOS TOMBES (1946) (als Vernon Sullivan)
1) ICH WERDE AUF EURE GRÄBER SPUCKEN Frankfurt/Main 1979, Zweitausendeins (195 S.) Übersetzung: Eugen Helmle
2) ICH WERDE AUF EURE GRÄBER SPUCKEN
Berlin 1994, Verlag Klaus Wagenbach TB 240 (Werke in Einzelausgaben 2) (132 S.) Übersetzung: Eugen Helmle
LES MORTS ONT TOUS LA MEME PEAU (1947) (als Vernon Sullivan)
1) TOTE HABEN ALLE DIESELBE HAUT
Frankfurt/Main 1980, Zweitausendeins (181 S.) Übersetzung: Asma Semler
2) TOTE HABEN ALLE DIESELBE HAUT
Berlin 1995, Verlag Klaus Wagenbach TB 244 (Werke in Einzelausgaben 5) (117 S.) Übersetzung: Asma Semler
TROUBLE DANS LES ANDAINS (1966)
1) AUFRUHR IN DEN ANDENNEN
Frankfurt/Main 1981, Zweitausendeins (141 S.) Übersetzung: Wolfgang Sebastian Baur
2) AUFRUHR IN DEN ANDENNEN
Berlin 1995, Verlag Klaus Wagenbach TB 243 (Werke in Einzelausgaben 4) (92 S.) Übersetzung: Wolfgang Sebastian Baur
3) VRISAVION MACHT EINEN DEAL (Auszug)
Boris Vian: HEIRATET NICHT, LASST ES SEIN! Berlin 1997, Verlag Klaus Wagenbach (S. 6171) Übersetzung: Wolfgang Sebastian Baur
VERCOQUIN ET LE PLANCTON (1946)
1) DREHWURM, SWING UND DAS PLANKTON
Frankfurt/Main 1982, Zweitausendeins (269 S.) Übersetzung: Eugen Helmle
2) ABSCHWEIFUNG (Auszug)
Klaus Völker: BORIS VIAN. DER PRINZ VON SAINT-GERMAIN Berlin 1989, Verlag Klaus Wagenbach (S. 4445) Übersetzung: Eugen Helmle
3) DREHWURM, SWING UND DAS PLANKTON
Berlin 1995, Verlag Klaus Wagenbach TB 249 (Werke in Einzelausgaben 8) (178 S.) Übersetzung: Eugen Helmle
4) ABSCHWEIFUNG (Auszug)
Boris Vian: HEIRATET NICHT, LASST ES SEIN! Berlin 1997, Verlag Klaus Wagenbach (S. 4043)
Übersetzung: Eugen Helmle
© 2021 Robert N. Bloch