Boileau / Narcejac und der Bankrott der Vernunft
von Robert N. Bloch
In Celle qui n’était plus (1952, dt.: Das Nebelspiel / Tote sollten schweigen) ertränkt Fernand seine Frau im Bad. Dann verschwindet die Leiche; Fernand erhält Nachrichten von seiner Frau; man hat sie erst kürzlich gesehen; Fernand erträgt das Grauen nicht länger und begeht Selbstmord. Nachträglich erweist sich alles als Intrigenspiel seiner sehr lebendigen Frau. Der Roman wurde von Henri-Georges Clouzot 1954 mit Simone Signoret als »Les Diaboliques« verfilmt.
D’Entre les morts (1958, dt.: Von den Toten auferstanden / Vertigo – aus dem Reich der Toten) erzählt von Roger, der auf Madeleine, die Frau seines Freunds, aufpassen soll. Madeleine glaubt sich besessen vom Geist ihrer Urgroßmutter, die einst Selbstmord beging. Roger kann nicht verhindern, daß auch Madeleine sich umbringt. Als er schließlich Renée kennenlernt, die wiederum ein Double von Maedeleine zu sein scheint, beginnt er an seinem Verstand zu zweifeln. Dieser Roman der Verunsicherung wurde von Alfred Hitchcock 1958 kongenial mit James Stewart und Kim Novak verfilmt.
In einigen Romanen verlassen Boileau/Narcejac das Terrain des scheinbar Unerklärlichen und lassen sich von ihrem Hang zum Makabren, Bizarren gänzlich ins Irrationale treiben, so in Au Bois dormant, Maléfices und Et mon tout est un homme.
Boileau/Narcejac schrieben auch das Drehbuch zu dem poetischen Horrorfilm „Les Yeux sans visage“ [Augen ohne Gesicht] von Georges Franju (1959), in dem ein Chirurg zahllose Menschen opfert, um seiner bei einem Unfall schrecklich entstellten Tochter wieder zu einem Gesicht zu verhelfen.
Pierre Louis Boileau wurde am 28. April 1906 als Sohn von Léon Boileau, Geschäftsführer einer Schiffsagentur, und Maria Boileau, geb. Guillaud, in Paris geboren. Wie sein Vater besuchte er eine Handelsschule und versuchte sich danach erfolglos in der Textilindustrie, der Nahrungsmittelindustrie, der Architektur und der Werbung, bevor seine ersten Romane erschienen, La Pierre qui tremble (1934), La Promenade de minuit (1934) und Le Repos de Bacchus (1938), für den er den Prix du Roman d’Aventures erhielt. Schließlich konnte er sich vom Schreiben ernähren und heiratete 1939 Josette Baudin. 1948 traf er den Schriftsteller Thomas Narcejac (d.i. Pierre Ayraud, Professor für Literatur und Philosophie, 3. Juli 1908 in Rochefort-sur-Mer bis 7. Juni1998 in Nizza) und nach einer Diskussion über den Kriminalroman entschlossen sie sich, gemeinsam zu schreiben. Ihr erster Roman Celle qui n’était plus erschien 1952. Bis zum Tod von Pierre Boileau am 16. Januar 1989 in Beaulieu sur Mer erschienen nahezu fünfzig weitere.
Mit dem Kurzroman Au Bois dormant (1956, dt.: Ein Schloss in der Bretagne) präsentieren Boileau/Narcejac eine gotische Schauergeschichte im Stil von Ann Radcliffe. In einem Dokument aus dem Jahr 1818 erzählt der Graf de Muzillac, wie er nach langen Jahren im Exil nach Frankreich zurückkehrt, um das Schloß seiner Väter wieder in Besitz zu nehmen. Dort wohnen inzwischen der Baron Herbeau mit Gattin und Tochter. Wie der Graf hört, hat sich einer der Vorbesitzer das Leben genommen, ein anderer ist wahnsinnig geworden. Die jetzigen Besitzer leben wie Gefangene im Schloß und fürchten sich vor den Dorfbewohnern. Der Graf tritt in Verhandlungen mit dem Baron, um das Schloß zurück zu kaufen. Dabei verliebt er sich in dessen Tochter Claire. Unruhig schleicht er nachts zum Schloß und findet den Baron, die Baronin und Claire in einem Zimmer sitzend vor. Alle drei sind tot. Er sticht dem Baron mit einer Schere in die Hand, um sich dessen zu vergewissern. Entsetzt flieht er ins Dorf. Am nächsten Tag trifft er den Baron und seine Familie wieder lebendig im Schloß an und glaubt den Verstand zu verlieren. Das Schloß wird an ihn verkauft, und die Herbeaus reisen nachts ab. Der Graf springt in ihre Kutsche, weil er Claire wiedersehen will, und findet drei Tote vor. Er wird ohnmächtig, und als er erwacht, befindet er sich in einem fremden Dorf, doch die lebende Claire ist an seiner Seite. Sie hat ihre Eltern verlassen und heiratet den Grafen. Sie wohnen im Schloß, das Claire jedoch eine unerklärliche Angst einzujagen scheint. Sie welkt dahin und stirbt nach wenigen Monaten. Der Graf glaubt an einen Fluch und beschließt, auch seinem Leben ein Ende zu setzen. Damit endet das Dokument. In der Neuzeit liest ein Nachfahre des Grafen die Aufzeichnungen, und seine Verlobte verwirft die übersinnlichen Phänomene, die der Graf erlebt haben will, in Bausch und Bogen. Stattdessen vermutet sie ein geschickt verborgenes Verbrechen. Mit einem ironischen Augenzwinkern soll der Leser darauf hingewiesen werden, daß auch das scheinbar Unerklärliche eine logische Auflösung haben könnte. Die Spannung dieser Novelle liegt in dem Unaussprechlichen, dessen Natur man nicht kennt, dessen Natur unerforschlich ist und sich in rätselhafter, für den Verstand nicht faßbarer Weise äußert.
Maléfices [Verhexungen] (1961, dt.: Das Geheimnis des gelben Geparden / Hexenspuk) ist eine düstere gothic novel und eine Studie der Ausweglosigkeit aus einem Labyrinth von Lüge und Schuld. Der Tierarzt François Rochelle führt mit seiner Gattin Eliane ein ereignisloses Leben auf dem Land, als er die Künstlerin Miriam Heller kennenlernt, die mit einem Geparden auf einer Insel in seiner Nähe wohnt. Sie mußte ihre Heimat Afrika verlassen, weil man dort glaubte, sie habe ihren Ehemann mit Hilfe von Schwarzer Magie umgebracht. Eine leidenschaftliche Affäre beginnt zwischen den beiden. Miriam will mit François nach Afrika zurück gehen, doch der Tierarzt will weder seine Ehefrau noch sein ruhiges Leben aufgeben. Er beginnt seine Geliebte zu vernachlässigen. Durch einen Unfall, bei dem seine Frau fast zu Tode kommt, muß er erkennen, daß Miriam afrikanischen Voodoo-Zauber einsetzt, um ihre Rivalin aus dem Weg zu räumen. Dann erkrankt seine Frau schwer, und die Ärzte können keine Ursache für die Erkrankung finden. François weiß, wessen Zauberei dahintersteckt. Um seine Frau zu retten, ist er bereit, sich Miriam zu unterwerfen und mit ihr nach Afrika zu gehen. Ihre Flucht endet in einer Katastrophe.
Der Tierarzt, der die Geschichte erzählt, gerät im Verlauf des Geschehens in immer größere Panik. Die Angst um seine Frau wächst ins Unermeßliche. Niemandem wagt er sich anzuvertrauen. Seiner Frau muß er seine Affäre verheimlichen; Miriam wagt er nicht, wegen ihrer Zauberkünste anzuklagen, da dies für jeden rational denkenden Menschen lächerlich klingt. Unzählige Indizien hat er gefunden, die ihn gezwungen haben, das Unmögliche zu glauben. In Wahrheit hat er Angst vor Miriam, vor der Vehemenz ihrer besitzergreifenden Liebe. Auf den letzten Seiten, quasi als Epilog, bieten die Autoren eine rationale Erklärung für die phantastische Geschichte an. Ob dies ein Zugeständnis an den Leser von Kriminalromanen ist oder ein ironisches Vexierspiel, bleibt offen. Der besondere Reiz des Romans liegt im Unausgesprochenen, der vagen Form einer Bedrohung, die sich nicht greifen läßt. Maléfices wurde 1961 von Henri Decoin mit Juliette Gréco und Liselotte Pulver verfilmt (dt. Titel: »Das Haus der Sünde«).
Eine köstlich makabre Posse leisten sich Boileau/Narcejac mit Et mon tout est un homme (1965, dt.: Mensch auf Raten). Mit Einverständnis der französischen Regierung soll der geniale Arzt Marek eine nie dagewesene Transplantation durchführen. Die Organe und Glieder eines zum Tode verurteilten Mörders sollen auf sieben schwerverletzte Verkehrsopfer verteilt werden. Das Experiment gelingt, und alle sieben Verletzen genesen. Zusammen bilden sie mit ihren neuen Gliedern den Mörder Myrtil. Doch einer nach dem anderen begehen sie Selbstmord. Durch die fremden Glieder haben sich ihre Persönlichkeiten verändert; aus einem ängstlichen Lehrer wird ein Sexbesessener; ein mittelmäßiger Maler wird zum umjubelten Szene-Idol. Schließlich lebt nur noch einer, der, dem der Kopf Myrtils transplantiert wurde. Da endlich begreift der das Experiment überwachende Kriminalbeamte die Wahrheit. Myrtil und Marek haben gemeinsame Sache gemacht. Die Persönlichkeit des Mörders ist bei der Exekution nicht gestorben; Myrtil lebt im letzten Transplantationspatienten; er hat die anderen getötet, und Marek hat die Körperteile wieder auf ihn zurückübertragen. Der Arzt wurde für seine Dienste gut bezahlt. Doch die Wahrheit kommt nie ans Licht. Der kluge Polizist wird versetzt, und Marek erhält den Nobelpreis. Boileau/Narcejac erhielten für diesen Roman, in dem sich die Ungeheuerlichkeiten bis zum unvorhersehbaren Ende stetig steigern, 1965 den Grand Prix de l’Humour Noir. Das Buch wurde 1991 von Eric Red als »Body Parts« verfilmt.
Bibliographie der deutschen Ausgaben der Romane
L’ÂGE BÊTE (1978)
1) RACHE MIT 15
Reinbek 1979, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2494) (139 S.)
Übersetzung: Stefanie Weiss
2) RACHE MIT 15
In: ICH BIN EIN ANDERER/EIN HELDENLEBEN/RACHE MIT 15 (Originalzusammenstellung, 1990)
Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo-TB 5226) (139 S.)
Übersetzung: Stefanie Weiss
3) RACHE MIT 15
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (140 S.)
Übersetzung: Stefanie Weiss
À COEUR PERDU (1959)
1) MORD BEI 45 TOUREN
Reinbek 1962, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2008) (151 S.)
Übersetzung: Joachim Nehring
2) MORD BEI 45 TOUREN
In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narcejac: MORD BEI 45 TOUREN/Mario Lacruz: STECKBRIEF FÜR EINEN UNSCHULDIGEN/Chester Himes: SCHWARZES GELD FÜR WEISSE GAUNER
Reinbek 1983, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2624) (S.
Übersetzung: Joachim Nehring
3) MORD BEI 45 TOUREN
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (152 S.)
Übersetzung: Joachim Nehring
AU BOIS DORMANT (1956)
1) EIN SCHLOSS IN DER BRETAGNE
In: DER BÖSE BLICK/EIN SCHLOSS IN DER BRETAGNE (Le mauvais oeil, 1956)
Reinbek 1981, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2551) (S. 87-137)
Übersetzung: Marianne Caesar
LE BONSAI (1990)
1) TOD DE LUXE
Reinbek 1992, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3016) (189 S.)
Übersetzung: Elke Bahr
BOX OFFICE (1981)
1) WERTHERS ZWEITER SELBSTMORD
Reinbek 1984, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2666) (140 S.)
Übersetzung: Marianne Caesar
2) WERTHERS ZWEITER SELBSTMORD
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (142 S.)
Übersetzung: Marianne Caesar
CARTE VERMEIL (1979)
1) AUF DEM ABSTELLGLEIS
Reinbek 1980, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2351) (125 S.)
Übersetzung: Sabine Reinhardt
CELLE QUI N’ÉTAIT PLUS (1952)
1) DAS NEBELSPIEL
Stuttgart 1954, Drei Raben Verlag (197 S.)
Übersetzung: Hanna-Maria Coste
2) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN
Reinbek 1963, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2035, ab 1992: 3056) (140 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
3) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN
Berlin 1974, Verlag Volk und Welt (188 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
4) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN
In: TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN/DIE GESICHTER DES SCHATTENS/MENSCH AUF RATEN (Originalzusammenstellung, 1976)
Frankfurt/Main o.J. [1976], Büchergilde Gutenberg
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
5) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN
Stuttgart/Gütersloh/Wien/Darmstadt o.J. [1978], Europäische Bildungsgemeinschaft/Bertelsmann Club/Buchgemeinschaft Donauland/Deutsche Buch-Gemeinschaft (189 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
6) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN/THE FIENDS/CELLE QUI N’ETAIS PLUS (deutsch/englisch/französischer Text)
München 1991, Bibliothek Bayerische Rück-Versicherung (348 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
7) TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN
Reinbek 1996, Rowohlt Verlag (rororo-TB 13894) (118 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
CHAMP CLOS (1988)
1) IN INNIGER FEINDSCHAFT
Reinbek 1989, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2913) (153 S.)
Übersetzung: Elke Bahr
2) IN INNIGER FEINDSCHAFT
Stuttgart o.J. [1992], Deutscher Bücherbund (153 S.)
Übersetzung: Elke Bahr
LE CONTRAT (1988)
1) DER LETZTE AUFTRAG
Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2980) (151 S.)
Übersetzung: Elke Bahr
DELIRIUM (1969)
1) TOD NACH TERMINPLAN
In: TOD NACH TERMINPLAN/DIE INSEL (Delirium, 1969)
Reinbek 1979, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2506)
Übersetzung: Marianne Caesar
2) TOD NACH TERMINPLAN
In: TOD NACH TERMINPLAN / DIE INSEL (Delirium, 1969)
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire
Übersetzung: Marianne Caesar
D’ENTRE LES MORTS (1954)
1) VON DEN TOTEN AUFERSTANDEN
Genf 1957, Kossodo Verlag (259 S.)
Übersetzung: Roman Freitag
2) VON DEN TOTEN AUFERSTANDEN
o.O. [Gütersloh] 1959, Bertelsmann Lesering (198 S.)
Übersetzung: Roman Freitag
3) AUS DEM REICH DER TOTEN
Reinbek 1985, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2716) (152 S.)
Übersetzung: Marianne Caesar
4) VERTIGO – AUS DEM REICH DER TOTEN
Reinbek 1998, Rowohlt Verlag (Wunderlich-TB 26115) (152 S.)
Übersetzung: Marianne Caesar
5) VERTIGO – AUS DEM REICH DER TOTEN
Reinbek 2005, Rowohlt Verlag (rororo-TB 23851) (152 S.)
Übersetzung: Marianne Caesar
6) VERTIGO - AUS DEM REICH DER TOTEN
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (154 S.)
Übersetzung: Marianne Caesar
LA DERNIÈRE CASCADE (1985)
1) DER TOD ERLAUBT KEIN DOUBLE
Reinbek 1986, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2760) (147 S.)
Übersetzung: Marianne Caesar
2) DER TOD ERLAUBT KEIN DOUBLE
Stuttgart o.J. [1990], Deutscher Bücherbund (147 S.)
Übersetzung: Marianne Caesar
3) DER TOD ERLAUBT KEIN DOUBLE
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (148 S.)
Übersetzung: Marianne Caesar
LES EAUX DORMANTES (1983)
1) OHNE SPUREN
Reinbek 1985, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2696) (157 S.)
Übersetzung: Stefanie Weiss
2) OHNE SPUREN
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (158 S.)
Übersetzung: Stefanie Weiss
ET MON TOUT EST UN HOMME (1965)
1) MENSCH AUF RATEN
Reinbek 1967, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2115, ab 1995: 3202) (123 S.)
Übersetzung: Eva Rottenberg
2) MENSCH AUF RATEN
In: TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN/DIE GESICHTER DES SCHATTENS/MENSCH AUF RATEN (Originalzusammenstellung, 1976)
Frankfurt/Main o.J. [1976], Büchergilde Gutenberg
Übersetzung: Eva Rottenberg
3) MENSCH AUF RATEN
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (124 S.)
Übersetzung: Eva Rottenberg
FRÈRE JUDAS (1974)
1) BRUDER JUDAS
Reinbek 1977, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2435) (123 S.)
Übersetzung: Ellenmarie Hesse
2) BRUDER JUDAS
In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narcejac: BRUDER JUDAS/Paula Gosling: DIE DAME IN ROT/Hansjörg Martin: MEINE SCHÖNE MÖRDERIN
Reinbek 1991, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3024)
Übersetzung: Ellenmarie Hesse
L’ÎLE (1969)
1) DIE INSEL
In: TOD NACH TERMINPLAN/DIE INSEL (Delirium, 1969)
Reinbek 1979, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2506)
Übersetzung: Marianne Caesar
2) DIE INSEL
In: TOD NACH TERNIMPLAN/DIE INSEL (Delirium, 1969)
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire
Übersetzung: Marianne Caesar
L’INGÉNIEUR AIMAIT TROP LES CHIFFRES (1958)
1) DIE GLEICHUNG GEHT NICHT AUF
Reinbek 1983, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2643) (139 S.)
Übersetzung: Stefanie Weiss
2) DIE GLEICHUNG GEHT NICHT AUF
In: GESICHTER DES SCHATTENS (Originalzusammenstellung, 1990)
Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2963)
Übersetzung: Stefanie Weiss
LES INTOUCHABLES (1980)
1) DIE UNBERÜHRBAREN
Reinbek 1981, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2560) (139 S.)
Übersetzung: Elisabeth Uebe
2) DIE UNBERÜHRBAREN
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (140 S.)
Übersetzung: Elisabeth Uebe
J’AI ÉTÉ UN FANTÔME (1989)
1) IM MORD VEREINT
Reinbek 1991, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2982) (157 S.)
Übersetzung: Constanze Philippi
2) IM MORD VEREINT
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (158 S.(
Übersetzung: Constanze Philippi
LA JUSTICE D’ARSÈNE LUPIN (1977)
1) ARSÈNE LUPIN SORGT FÜR GERECHTIGKEIT
Frankfurt/Main 1979, Ullstein Verlag (Ullstein-Krimi 1962) (124 S.)
Übersetzung: Anne-Gret Hasenclever
LA LÈPRE (1976)
1) EIN HELDENLEBEN
Reinbek 1978, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2450) (154 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
2) EIN HELDENLEBEN
In: ICH BIN EIN ANDERER/EIN HELDENLEBEN/RACHE MIT 15 (Originalzusammenstellung, 1990)
Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo-TB 5226) (154 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
LES LOUVES (1955)
1) ICH BIN EIN ANDERER: DIE WÖLFINNEN
Genf 1957, Kossodo Verlag (256 S.)
Übersetzung: Hermann Schreiber
2) ICH BIN EIN ANDERER
Reinbek 1962, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2014) (153 S.)
Übersetzung: Hermann Schreiber
3) ICH BIN EIN ANDERER
In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narjeac: ICH BIN EIN ANDERER/Paul Henricks: SIEBEN TAGE FRIST FÜR SCHRAMM/Hubert Monteilheit: DER ASCHE ENTSTIEGEN
Reinbek 1981, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2557)
Übersetzung: Hermann Schreiber
4) ICH BIN EIN ANDERER
In: ICH BIN EIN ANDERER/EIN HELDENLEBEN/RACHE MIT 15 (Originalzusammenstellung, 1990)
Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo-TB 5226) (153 S.)
Übersetzung: Hermann Schreiber
5) ICH BIN EIN ANDERER
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (154 S.)
Übersetzung: Hermann Schreiber
MALDONNE (1962)
1) DIE KARTEN LIEGEN FALSCH
Reinbek 1965, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2068) (122 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
2) DIE KARTEN LIEGEN FALSCH
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (152 S.)
Übersetzung: Justud Franz Wittkop
MALÉFICES (1961)
1) DAS GEHEIMNIS DES GELBEN GEPARDEN
Reinbek 1962, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2016, ab 1971: 2232) (153 S.)
Übersetzung: Yvonne de Hair
2) HEXENSPUK
Berlin 1975, Verlag Volk und Welt (223 S.)
Übersetzung: Yvonne de Hair
3) DAS GEHEIMNIS DES GELBEN GEPARDEN
In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narcejac: DAS GEHEIMNIS DES GELBEN GEPARDEN/Julian Symons: Schnitzeljagd/Detlef Wolff: KATENKAMP UND DER TOTE BRIEFTRÄGER
Reinbek 1988, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2887)
Übersetzung: Yvonne de Hair
4) DAS GEHIMNIS DES GELBEN GEPARDEN
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (154 S.)
Übersetzung: Yvonne de Hair
MAMIE (1983)
1) MAMIE
Reinbek 1984, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2673) (156 S.)
Übersetzung: Ingeborg Ebel
2) MAMIE
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (158 S.)
Übersetzung: Ingeborg Ebel
LE MAUVAIS OEIL (1956)
1) DER BÖSE BLICK
In: DER BÖSE BLICK/EIN SCHLOSS IN DER BRETAGNE (Le mauvais oeil, 1956)
Reinbek 1981, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2551) (S. 5-86)
Übersetzung: Marianne Caesar
MISTER HYDE (1987)
1) MR. HYDE
Reinbek 1988, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2864) (155 S.)
Übersetzung: Stefanie Weiss
LA MORT A DIT PEUT-ÊTRE (1967)
1) PARFUM FÜR EINE SELBSTMÖRDERIN
Reinbek 1969, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2174) (121 S.)
Übersetzung: Ilka Pollack
2) PARFUM FÜR EINE SELBSTMÖRDERIN
In: TOTE LEBEN NICHT ALLEIN (Originalzusammenstellung, 1990)
Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3008)
Übersetzung: Ilka Pollack
3) PARFUM FÜR EINE SELBSTMÖRDERIN
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (122 S.)
Übersetzung: Ilka Pollack
OPÉRATION PRIMEVÈRE (1973)
1) LEICHE AUF URLAUB
Reinbek 1976, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2371) (124 S.)
Übersetzung: Heinz Kausträter
2) LEICHE AUF URLAUB
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (126 S.)
Übersetzung: Heinz Kausträter
LA PIERRE QUI TREMBLE (1934)
1) ENTSCHEIDUNG IN DEN KLIPPEN
Reinbek 1991, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3006) (140 S.)
Übersetzung: Gaby Callenberg
LES PISTOLETS DE SANS-ATOUT (1973)
1) SCHRITTE IM DUNKEL. FRANÇOIS UND DAS RÄTSEL DER DUELLPISTOLEN
Würzburg 1975, Arena-Verlag (137 S.)
Übersetzung: Christa L. Cordes
LA PORTE DU LARGE (1969)
1) APPARTEMENT FÜR EINEN SELBSTMÖRDER
Reinbek 1971, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2209) (121 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
2) APPARTEMENT FÜR EINEN SELBSTMÖRDER
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (122 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
LA POUDRIÈRE (1974)
1) ARSÈNE LUPIN: DIE AFFÄRE MAREUSE
Frankfurt/Main 1976, Ullstein Verlag (Ullstein-Krimi 1728) (126 S.)
Übersetzung: Lothar von Versen
LA REPOS DU BACCHUS (1938) (nur Boileau)
1) DER RUHENDE BACCHUS
Zürich o.J. [1943], Albert Müller Verlag (A.M. Auswahl 44) (190 S.)
Übersetzung: Martha de Haas
2) DER RUHENDE BACCHUS
Bern 1964, Scherz Verlag (Die schwarzen Kriminalromane 223) (186 S.)
Übersetzung: Ernst Sander
3) DER TRICK MIT DA VINCI
Reinbek 1992, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3007) (155 S.)
Übersetzung: Gaby Callenberg
SANS ATOUT CONTRE L’HOMME À LA DAGUE (1971)
1) DER MANN MIT DEM DOLCH. FRANÇOIS ENTDECKT DAS GEHEIMNIS EINES ALTEN GEMÄLDES
Würzburg 1973, Arena-Verlag (142 S.)
Übersetzung: Christa L. Cordes
2) DER MANN MIT DEM DOLCH. DAS GEHEIMNIS EINES ALTEN GEMÄLDES
Würzburg 1979, Arena-Verlag (Arena-TB 1356) (133 S.)
Übersetzung: Christa L. Cordes
SCHUSS (1986)
1) SCHUSSFAHRT
Reinbek 1987, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2794) (177 S.)
Übersetzung: Elke Bahr
2) SCHUSSFAHRT
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (180 S.)
Übersetzung: Elke Bahr
LE SECOND VISAGE D’ARSÈNE LUPIN (1975)
1) ARSENE LUPINS ZWEITES GESICHT
Frankfurt/Main 1976, Ullstein Verlag (Ullstein-Krimi 1782) (124 S.)
Übersetzung: Lothar von Versen
SIX CRIMES SANS ASSASSIN (1939) (nur Boileau)
1) SECHSMAL TÖDLICH
Bern 1967, Scherz Verlag (Die schwarzen Kriminalromane 270) (157 S.)
Übersetzung: Ernst Sander
2) SECHSMAL TÖDLICH
In: Anonym (Hrsg.): Pierre Boileau: SECHSMAL TÖDLICH/Colin Dexter: DIE TOTEN VON JERICHO(Paula Gosling: TÖTEN IST EIN EINSAMES GESCHÄFT
Reinbek 1992, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3032)
Übersetzung: Ernst Sander
LE SOLEIL DANS LA MAIN (1990)
1) DER TRAUM VOM GOLD
Reinbek 1993, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3033) (156 S.)
Übersetzung: Constance Philippi
LA TENAILLE (1975)
1) WENN EINE TOTE MIT ZWEI MÄNNERN LEBT
Reinbek 1977, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2420) (125 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
2) TOTE LEBEN NICHT ALLEIN
In: TOTE LEBEN NICHT ALLEIN (Originalzusammenstellung, 1990)
Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo thriller 3008)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
3) WENN EINE TOTE MIT ZWEI MÄNNERN LEBT
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire 126 S.)
Übersetzung: Justus Franz Wittkop
TERMINUS (1980)
1) ABSCHIED VON LUCIENNE
Reinbek 1982, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2613) (156 S.)
Übersetzung: Sabine Reinhardt
2) ABSCHIED VON LUCIENNE
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (158 S.)
Übersetzung: Sabine Reinhardt
LES VEUVS (1970)
1) DIE TRAUERNDEN WITWER
Reinbek 1972, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2238) (137 S.)
Übersetzung: Stefanie Weiss
2) DIE TRAUERNDEN WITWER
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (156 S.)
Übersetzung: Stefanie Weiss
LES VICTIMES (1964)
1) DIE FRAU, DIE ES ZWEIMAL GAB
Reinbek 1965, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2082) (124 S.)
Übersetzung: Ingeborg Wiechmann
2) DIE FRAU, DIE ES ZWEIMAL GAB
In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narcejac: DIE FRAU, DIE ES ZWEIMAL GAB/Whit Masterson: EIN SARG FÜR COLONEL HEASTON/Robert Holland: FREMDER ASPHALT
Reinbek 1982, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2612)
Übersetzung: Ingeborg Wiechmann
3) DIE FRAU, DIE ES ZWEIMAL GAB
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (126 S.)
Übersetzung: Ingeborg Wiechmann
LA VIE EN MIETTES (1972)
1) DAS LEBEN EIN ALPTRAUM
Reinbek 1974, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2319) (141 S.)
Übersetzung: Stefanie Weiss
2) DAS LEBEN EIN ALPTRAUM
In: Anonym (Hrsg.): Boileau-Narcejac: DAS LEBEN EIN ALPTRAUM/Stanley Cohen: EIN ROTSCHOPF WIRD GEKIDNAPPT/Henry Farrell: DIE FRAU HINTER DER MASKE
Reinbek 1985, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2721)
Übersetzung: Stefanie Weiss
3) DAS LEBEN EIN ALPTRAUM
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (142 S.)
Übersetzung: Stefanie Weiss
LES VISAGES D’OMBRE (1953)
1) DIE GESICHTER DES SCHATTENS
Reinbek 1961, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2005) (144 S.)
Übersetzung: Ingeborg Hecht
2) DIE GESICHTER DES SCHATTENS
In: TOTE SOLLTEN SCHWEIGEN/DIE GESICHTER DES SCHATTENS/MENSCH AUF RATEN (Originalzusammenstellung, 1976)
Frankfurt/Main o.J. [1976], Büchergilde Gutenberg
Übersetzung: Ingeborg Hecht
3) GESICHTER DES SCHATTENS
In: GESICHTER DES SCHATTENS (Originalzusammenstellung, 1990)
Reinbek 1990, Rowohlt Verlag (rororo thriller 2963)
Übersetzung: Ingeborg Hecht
4) GESICHTER DES SCHATTENS
Reinbek 2018, Rowohlt Repertoire (156 S.)
Übersetzung: Ingeborg Hecht
© 2021 Robert N. Bloch